11.04.2019 · Fachbeitrag ·
Körperschaftsteuer
Eine Betriebsaufspaltung setzt nach ständiger Rechtsprechung des BFH eine sachliche und personelle Verflechtung zwischen Besitz- und Betriebsunternehmen voraus. In grenzüberschreitenden Sachverhalten ist allerdings umstritten, ob die Grundsätze der Betriebsaufspaltung überhaupt anwendbar sind. Der BFH dürfte nunmehr Gelegenheit erhalten, über diese Frage zu entscheiden. Er fordert zunächst das BMF zur Stellungnahme auf.
18.03.2019 · Fachbeitrag ·
Körperschaftsteuer
Nach § 32a Abs. 2 S. 1 KStG kann, soweit gegenüber dem Gesellschafter ein Steuerbescheid oder ein Feststellungsbescheid hinsichtlich der Berücksichtigung einer verdeckten Einlage erlassen, aufgehoben oder geändert ...
06.12.2018 · Fachbeitrag ·
Körperschaftsteuer
Die OFD Nordrhein-Westfalen hat die gemeinnützigkeitsrechtliche Behandlung von „Foodsharing"-Vereinen erläutert.
04.12.2018 · Fachbeitrag ·
§ 13 KStG
Eine ausdrückliche Vorschrift über die Bewertung offener Gewinnausschüttungen fehlt im Körperschaftsteuerrecht. Daher gelten grundsätzlich die §§ 1,9 BewG. Der Gegenstand einer Sachausschüttung einer Kapitalgesellschaft ist vor diesem Hintergrund i. d. R. mit dem gemeinen Wert zu bewerten. Fraglich ist, ob es bei der Bewertung auf den Wertansatz im Gewinnverwendungsbeschluss ankommt. Des Weiteren musste der BFH darüber entscheiden, ob aus dem § 13 KStG, § 6 EStG und § 9 KStG ein allgemeines ...
05.11.2018 · Fachbeitrag ·
§ 9 KStG
Nach § 9 KStG sind Aufwendungen einer Kapitalgesellschaft zur Förderung mildtätiger oder kirchlicher Zwecke dem Grunde nach einkommensmindernd abziehbar. Die Vorschrift gilt jedoch nur „vorbehaltlich des § 8 Abs.
27.08.2018 · Nachricht · Körperschaftsteuer
Der EuGH hat entschieden, dass steuerliche Verlustvorträge trotz Anteilseignerwechsels erhalten bleiben, wenn der Anteilseignerwechsel zum Zwecke einer Sanierung geschieht. Die allgemeine Regelung, dass die ...
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24.08.2018 · Nachricht · § 15 KStG
Nach § 15 Abs. 4 S. 3 EStG sind Verluste aus Termingeschäften vom Verlustausgleich ausgeschlossen, durch die der Steuerpflichtige einen Differenzausgleich oder einen durch den Wert einer veränderlichen Bezugsgröße bestimmten Geldbetrag oder Vorteil erlangt. Die Vorschrift gilt gemäß § 8 Abs. 1 KStG auch für Körperschaften. Der BFH beurteilt als Termingeschäfte Verträge über Wertpapiere, vertretbare Waren oder Devisen nach gleichartigen Bedingungen, die von beiden Seiten erst zu einem bestimmten ...
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