28.07.2025 · Nachricht ·
Berufsrecht
Ein Gericht darf eine Rechtsmittelschrift nicht anzweifeln und prüft nicht, wie gründlich der Anwalt gearbeitet hat. Besteht der Schriftsatz aber größtenteils aus Texten des Mandanten und völlig abwegigem Vortrag, der für einen Juristen untypisch ist, darf das Rechtsmittel ohne weitere Anhörung zurückgewiesen werden (BGH 27.2.25, IX ZB 46/23, Abruf-Nr. 247260 ).
22.07.2025 · Nachricht ·
Besonderes elektronisches Anwaltspostfach
Zu den anwaltlichen Sorgfaltspflichten bei der Übermittlung von fristgebundenen Schriftsätzen über das beA gehört die Kontrolle, ob die Bestätigung des Eingangs des elektronischen Dokuments bei Gericht nach § 55a ...
03.07.2025 · Nachricht ·
Öffentliches Recht
Mit Wirkung zum 1.7.25 hat die Verwaltungsgerichtsbarkeit den Streitwertkatalog von 2013 überarbeitet und angepasst.
13.06.2025 · Nachricht ·
Berufsrecht
Hat ein Einzelanwalt bereits einen Urlaub gebucht und fällt später in diesen Zeitraum ein Gerichtstermin, muss das Gericht diesen verlegen. Weder ist ein Unterbevollmächtigter einzuschalten, noch lässt sich aus § 53 BRAO eine Vertretungspflicht für wahrzunehmende Termine ableiten, klärt der VGH Baden-Württemberg (28.2.25, A 13 S 959/24, Abruf-Nr. 247888 ).
11.06.2025 · Fachbeitrag ·
Prozessrecht
Wenn Sie Fristen verpassen, hat das gravierende Folgen: Versäumen Sie Notfristen, führt das zu unmittelbaren Rechtsverlusten. Wenn Sie sonstige gesetzliche und richterliche Fristen verpassen, erwarten die vertretene ...
02.05.2025 · Fachbeitrag ·
nicht gegen alle gerichtlichen Entscheidungen gibt es ein Rechtsmittel. In vielen Rechtsgebieten muss eine Berufung oder Revision erst zugelassen werden. Wenn das Ausgangsgericht dies nicht tut, müssen Sie den Weg über die Nichtzulassungsbeschwerde gehen.