21.08.2025 · Nachricht aus AK · Befangenheit bei Richtern
Die versehentliche Übersendung eines signierten Urteilsentwurfs mit einem ausformulierten Tenor kann bei der unterlegenen Partei den Eindruck hervorrufen, die Einzelrichterin habe sich in ihrer Entscheidung bereits festgelegt und das weitere Verfahren diene nur dazu, dieses Ergebnis zu begründen (OLG Frankfurt a. M. 4.6.25, 9 W 13/25, Abruf-Nr. 248913 ).
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18.08.2025 · Fachbeitrag aus AK · Schwierige Mandanten Teil 1
Die Beziehungen zu Mandanten sind für Sie von zentraler Bedeutung. Um Schwierigkeiten im Umgang zu vermeiden, können Mandantentypisierungen helfen. Obwohl alle Typisierungen auf Vereinfachungen basieren, bieten sie doch wertvolle Ansatzpunkte, wie Sie Ihre Kommunikation effizienter und zielführender gestalten können. In dieser zehnteiligen Beitragsserie stellen wir Ihnen verschiedene „schwierige Mandantentypen“ vor und geben Tipps, wie Sie sie erkennen und mit ihnen umgehen können. Im ...
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14.08.2025 · Nachricht aus AK · Umfrage
Die Digitalisierung im Kanzleialltag ist längst Realität. Spätestens mit dem beA hat sie begonnen – doch in vielen Kanzleien sind Papierakten und analoge Prozesse noch Alltag. Wo stehen Sie? Was brauchen Sie, um die Digitalisierung sinnvoll umzusetzen?
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14.08.2025 · Nachricht aus AK · Elektronischer Rechtsverkehr
Auch ein Einzelanwalt muss bei einer einfachen Signatur dafür sorgen, dass der vollständige Name oder eine Unterschrift unter dem Schriftsatz aufgeführt wird. Nur dadurch wird deutlich, wer die Verantwortung für den Schriftsatz übernimmt. Der Vermerk „Rechtsanwältin“ reicht nicht, so noch einmal deutlich der BGH (9.4.25, XII ZB 599/23, Abruf-Nr. 248660 ). Und wird der Schriftsatz nur mit einer Unterschrift ohne Namensnennung versehen, muss diese ohne Weiteres zu entziffern sein (BGH ...
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07.08.2025 ·
Musterformulierungen aus AK · Kanzleiorganisation · Büroalltag
Einzelanwälte haben anders als Kollegen in größeren Kanzleien keine Vertretung im Büro. Sie müssen daher Absprachen mit externen, vertretungsbereiten Anwaltskollegen treffen, die in Krankheits- oder sonstigen Notfällen kurzfristig den Kanzleibetrieb aufrechterhalten. Eine solche Vertretungsregelung (§§ 53, 54 BRAO) ist ebenso Anwaltspflicht (BGH 10.4.25, V ZB 59/24) wie es sinnvoll ist, eine Kontaktliste für solche Notfälle zu pflegen. Junge Berufsstarter im Büro profitieren von ...
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07.08.2025 · Nachricht aus AK · IWW-Webinare
Auch in den nächsten Wochen bietet Ihnen das IWW Institut wieder die Möglichkeit, sich online fortzubilden ( iww.de/seminare/rechtsanwaelte ):
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07.08.2025 · Nachricht aus AK · Elektronischer Rechtsverkehr
Nachträglich in einem eEB eingetragene Daten zu bestreiten ist äußerst schwierig. Inhalt und Rücksendung des eEB sind allein Willensakte des Anwalts, so das OVG Niedersachsen (28.4.25, 4 LA 12/23, Abruf-Nr. 248299 ).Das beA-Nachrichtenjournal weist dabei aus, wann ein Dokument eingegangen und das erste Mal geöffnet worden ist (AK 24, 2). So wird es zum Joker.
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07.08.2025 · Fachbeitrag aus AK · Stressmanagement
Als Führungskraft können Sie nicht nur den eigenen Stresslevel in herausfordernden Zeiten meistern, sondern auch den Mitarbeitern helfen, ihre Belastungen souverän zu bewältigen. Der folgende Beitrag bietet Ihnen praxisnahe, sofort umsetzbare Hilfen, um selbst in akuten Situationen „schnell runterzukommen“ und den Stress im Kanzleiteam zu reduzieren. Sie lernen gezielte und effektive Techniken kennen, die Sie nicht nur gelassener, sondern auch produktiver werden lassen.
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07.08.2025 ·
Sonderausgaben aus AK · Downloads · Personal
In der heutigen Wettbewerbslandschaft stehen Rechtsanwaltskanzleien vor der Herausforderung, qualifizierte Anwälte und Mitarbeiter zu finden und langfristig zu binden. Der Arbeitsmarkt ist umkämpft, und die besten Talente sind rar. Die Suche und Bindung von geeigneten Fachkräften erfordert einen erheblichen Aufwand und verursacht häufig hohe Kosten. Die Sonderausgabe liefert konkrete Ideen, Strategien und praxisnahe Tipps, um diese Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen, sich auf dem ...
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07.08.2025 · Nachricht aus AK · Sittenwidrigkeit
Viele Familienunternehmen und auch Anwaltskanzleien regeln in ihren Gesellschaftsverträgen, dass die Gesellschafter mit ihren Ehepartnern Gütertrennung vereinbaren müssen. Damit soll erreicht werden, dass die Gesellschaft durch eine Scheidung und evtl. Zahlungsansprüche nicht gefährdet wird. Der BGH (28.5.25, XII ZB 395/24, Abruf-Nr. 248920 ) hat sich mit der Wirksamkeit eines notariell beurkundeten Ehevertrags befasst.
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