25.07.2025 · Nachricht aus ErbBstg · Grundstücksübertragung
Das FG Düsseldorf (8.4.25, 10 K 245/22 E, Abruf-Nr. 249039 ) hatte darüber zu entscheiden, ob eine Klägerin Einkünfte aus einem privaten Veräußerungsgeschäft erzielt hat oder ob die Grundstücksübertragung als nichtsteuerbarer erbrechtlicher Vorgang mit Versorgungscharakter oder als gemischte Schenkung einzustufen war.
> lesen
25.07.2025 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Nachfolgeplanung
Auslandsimmobilien stellen den Berater im Bereich der Nachfolgeplanung regelmäßig vor große Herausforderungen, weil neben den inländischen steuerlichen Folgen auch die steuerlichen Auswirkungen im Belegenheitsstaat im Blick zu behalten sind. Im ersten Teil dieses Beitrags ging es schwerpunktmäßig um sachliche Steuerbefreiungen bei der Übertragung ausländischer Immobilien. Dabei wurden neben der Reichweite der Befreiung nach § 13d ErbStG u. a. die Auswirkungen der EuGH-Entscheidung ...
> lesen
17.07.2025 · Nachricht aus RVGprof · Exklusiv für die Abonnenten von RVG prof.
Wir haben RVG prof. weiterentwickelt, um Ihren Alltag noch einfacher zu machen: Mit dem RVG-Rechner, dem PKH-Rechner und dem Reisekosten-Rechner bieten wir Ihnen jetzt auf der Website iww.de/rvgprof drei praktische Anwendungen, die perfekt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind und eine zusätzliche Unterstützung in Ihrem Arbeitsalltag bedeuten.
> lesen
27.06.2025 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Testamentserrichtung
Das OLG Frankfurt hatte sich in seiner Entscheidung vom 29.4.25 (21 W 26/25) mit der Frage zu beschäftigen, ob ein zerrissenes Testament mit Absicht widerrufen wurde, wenn dieses Testament über Jahre in einem Bankschließfach aufbewahrt wurde.
> lesen
25.06.2025 · Nachricht aus ErbBstg · Testamentserrichtung
Mit einem etwas kuriosen Fall hatte sich das OLG München in seinem Beschluss vom 5.5.25 (33 Wx 289-24 e, Abruf-Nr. 248670 ) zu befassen. Nach dem Tod ihres Ehemanns M beantragt dessen Ehefrau F einen sie als Alleinerbin ausweisenden Erbschein. Sie legte ein Schriftstück vor, bei dem es sich um ein gemeinschaftliches Testament handeln sollte, aus dem sich ihre Alleinerbenstellung ergäbe. Das Schriftstück wurde von F eigenhändig geschrieben und unterschrieben. M brachte am Ende des ...
> lesen
25.06.2025 · Nachricht aus ErbBstg · Testamentserrichtung
Bereits kurz nach dem Tod ihres Ehemanns beantragte dessen Ehefrau F einen Erbschein, wonach der Erblasser von ihr und seinen beiden Kindern aufgrund gesetzlicher Erbfolge beerbt wurde. Erheblich später reichte die F eine Kopie eines gemeinschaftlichen handschriftlichen Testaments beim Nachlassgericht ein. Darin setzten sich die Eheleute gegenseitig zu Erben ein. Das entsprechende Original war allerdings nicht auffindbar. Ob die Kopie das nicht vorhandene Original ersetzen kann, hatte das OLG ...
> lesen
25.06.2025 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Bewertungsrecht
Bei der Ermittlung der Brutto-Grundfläche im Rahmen des Sachwertverfahrens gemäß §§ 189 ff. BewG bleibt bei einer Hochgarage die nicht überdachte Fläche des oberen Parkdecks außen vor, wie das FG Münster mit Urteil vom 11.1.24 (3 K 2273/22 F, Rev. BFH II R 14/25) klargestellt hat.
> lesen
25.06.2025 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Nießbrauchsrecht
Auch Anteile an Kapitalgesellschaften können unter Vorbehalt eines Nießbrauchs übertragen werden, doch die damit verbundenen Konsequenzen werden in der Praxis häufig leichtfertig unterschätzt. Der folgende Beitrag zeigt die schenkungsteuerlichen und ertragsteuerlichen Folgen anhand von Beispielen systematisch auf und gibt auch Hinweise zu aktuellen Brennpunkten in der Beratungspraxis.
> lesen
25.06.2025 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Grundstücksverkauf
Die Stundung der Kaufpreisforderung aus der Veräußerung eines zum Privatvermögen gehörenden Grundstücks im Wege einer Ratenzahlungsabrede ist als Einräumung eines Darlehens zu qualifizieren, welches zu Einkünften aus Kapitalvermögen gemäß § 20 Abs. 1 Nr. 7 EStG führen kann. Dies gilt auch dann, wenn die Vertragsparteien eine Verzinsung ausdrücklich ausgeschlossen haben. Wird der Zins- bzw. Kaufpreisvorteil aus der Ratenzahlungsabrede z. B. im Rahmen eines Angehörigenvertrages ...
> lesen
25.06.2025 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Personengesellschaften
Schenkungen werden in der Praxis häufig auch unter Mitwirkung von Personengesellschaften im Wege einer disquotalen Einlage verwirklicht. Darin kann eine Schenkung zu sehen sein, wenn der einlegende Gesellschafter keine Gegenleistung von der Gesellschaft oder den anderen Gesellschaftern erhält (BFH 5.2.20, II R 9/17, BStBl II 20, 658). Nach der Rechtsprechung des BFH liegt unter dieser Voraussetzung eine Schenkung des einlegenden Gesellschafters an die anderen Gesellschafter der ...
> lesen