04.12.2023 · Nachricht aus GStB · Erfahrungsaustausch
Die Digitalisierung hat viele Prozesse in Steuerkanzleien maßgeblich erleichtert. Andererseits stellen sich besonders bei der digitalen Zusammenarbeit mit Mandanten vielfältige neue Herausforderungen. Wir möchten Ihnen helfen, diese erfolgreich zu bewältigen. Gemeinsam mit unserem Partnerunternehmen WIADOK KG entwickeln wir eine digitale Plattform, die unter anderem die Nutzung von Software-Tools deutlich vereinfachen wird. Helfen Sie uns bitte, Ihre Anforderungen optimal zu erfüllen, und ...
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04.12.2023 · Nachricht aus ErbBstg · Testament
Die Klägerin erbte als einzige Tochter ein freistehendes Einfamilienhaus, in dem die Mutter und die Tochter mit der Enkelin bis zu deren Auszug in verschiedenen Wohnungen lebten. Die Enkelin war als Miterbin eingesetzt. Der langjährige Lebensgefährte der Tochter war Ziehvater der Enkelin, ging im Haus ein und aus und nahm auch Reparaturen vor. Es gab zu keiner Zeit Streit oder ein Zerwürfnis – man lebte wie eine Familie zusammen. Laut Testament sollte die Tochter ihrem Lebensgefährten ...
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04.12.2023 · Nachricht aus ErbBstg · IWW-Webinare
Nähere Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen finden Sie unter www.iww.de/webinare .
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04.12.2023 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Gesetzgebung
Der Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Wachstumschancengesetz hat bei einigen Steuerberatern erheblichen Stress ausgelöst. Dabei ging es häufig um Fälle, in denen aus schenkungsteuerlicher Sicht die Generationennachfolge noch auf dieses Jahr vorgezogen werden musste, um bei der Grunderwerbsteuer nicht im nächsten Jahr durch die Folgewirkungen des zum 1.1.24 in Kraft tretenden MoPeG unangenehm überrascht zu werden. Denken Sie z. B. an die Aufnahme des Sohnes in ein Einzelunternehmen des ...
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04.12.2023 · Nachricht aus ErbBstg · Erbschein
Einen sicher nicht alltäglichen Fall hatte das OLG München zu beurteilen. Im Grundbuch war der Erblasser eingetragen. Aufgrund Erbscheins wurde der Erblasser von A alleine beerbt. Im Juni 2023 übertrug A der B das Grundstück in Erfüllung einer erbrechtlichen Anordnung zu Alleineigentum. Die Eintragung im Grundbuch erfolgte Anfang Juli 2023. Anfang August erließ das Nachlassgericht eine einstweilige Anordnung nach § 49 FamFG, in der es den A zur Rückgabe der erteilten Ausfertigungen des ...
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04.12.2023 · Nachricht aus ErbBstg · Notarhaftung
Das OLG Hamm hatte sich in seinem Urteil vom 12.7.23 mit einem Fall aus der Notarhaftung zu beschäftigen. Der spätere Erblasser, ein Landwirt, bestimmte Tochter A aufgrund eines notariellen Testaments zur Hof- und Alleinerbin. Im Vorfeld wurde ein Pflichtteilsverzichtsvertrag mit Tochter B geschlossen. Darin verzichtete sie gegenüber ihrem Vater für sich und ihre Abkömmlinge auf ihr gesetzliches Pflichtteilsrecht und ihre Pflichtteilsergänzungsansprüche; weiter verzichtete sie endgültig ...
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04.12.2023 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Schenkungsteuer
Der BFH hat entschieden, dass ein für Zwecke der Schenkungsteuer gesondert festgestellter Grundbesitzwert für alle Schenkungsteuerbescheide bindend ist, bei denen er in die steuerliche Bemessungsgrundlage einfließt. Dies gilt unabhängig von seiner Richtigkeit und auch für die Berücksichtigung früherer Erwerbe nach § 14 Abs. 1 ErbStG, das heißt bei einer Schenkung, die innerhalb von zehn Jahren nach der ersten Schenkung erfolgt – so der BFH in seinem Urteil vom 26.7.23. Laut BFH ist ...
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04.12.2023 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsaufgabe
Die Einkommensteuer und die damit in Zusammenhang stehenden Nebensteuern (SolZ und KiSt), welche aufgrund einer durch die Erben nach § 16 Abs. 3b S. 2 und § 14 Abs. 1 S. 2 EStG rückwirkend erklärten Betriebsaufgabe eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebes entstehen, können nicht als Nachlassverbindlichkeiten gemäß § 10 Abs. 5 Nr. 1 ErbStG in Abzug gebracht werden – so der BFH in seinem Urteil vom 10.5.23.
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04.12.2023 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Nachfolgeberatung
Junge Finanzmittel sind ebenso wie junges Verwaltungsvermögen für die Nachfolgeberatung von besonderer Bedeutung, weil diese nicht der Steuerbefreiung nach §§ 13a, 13c ErbStG für bestimmtes betriebliches Vermögen unterfallen und für die Anwendung der Verschonungsbedarfsprüfung zudem als verfügbares Vermögen i. S. d. § 28a ErbStG gelten. Daher ist es für die Praxis von besonderer Relevanz, die Voraussetzungen für deren Entstehung zu kennen, weil diese als Bestandteile des sog.
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04.12.2023 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbfallkosten
Die Kosten der Bestattung des Erblassers, die Kosten für ein angemessenes Grabdenkmal und die Kosten für die übliche Grabpflege können steuermindernd bei der Erbschaftsteuer abgezogen werden. Alternativ kann auch eine Pauschale von 10.300 EUR genutzt werden. Doch was gilt bei mehreren Erben? Welche tatsächlichen Aufwendungen sind abgegolten und kann die Pauschale auch ohne tatsächliche Aufwendungen genutzt werden? Und was ist mit vom Erben getragenen Steuerberatungsgebühren? Diesen ...
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