25.04.2025 · Nachricht aus ErbBstg · Ihr Plus im Netz
Wird nach steueroptimalen Lösungen für die Vermögensnachfolge in der Familie gesucht, erweisen sich drei Modelle als besonders attraktiv, die jedoch bei Finanzbeamten regelmäßig Misstrauen hervorrufen. Mit unserer Sonderausgabe zum Thema „Nießbrauch, Familienpool, Güterstandsschaukel“ sind Sie aber auf der sicheren Seite. Die Sonderausgabe finden Sie ab sofort in Ihrem Downloadbereich, www.iww.de/erbbstg/downloads .
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25.04.2025 · Nachricht aus ErbBstg · Erbvertrag
Die Eheleute E und F setzten sich in einem notariellen Erbvertrag gegenseitig als Alleinerben ein und bestimmten ihre drei Kinder zu Schlusserben. Der Erbvertrag enthielt eine Pflichtteilsstraf- und eine Öffnungsklausel, wonach der Längstlebende die Schlusserbenbestimmung nach dem Tod des Zuerstversterbenden ohne jede Einschränkung abändern durfte. Nach dem Tod der F heiratete E wieder und errichtete ein handschriftliches Testament. Darin setzte er die A „zur Alleinerbin – Vorerbin“ ...
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25.04.2025 · Nachricht aus ErbBstg · Nachlassgericht
Erblasser E wohnte seit 2012 in Y. Als er schwer erkrankte, wurde er zunächst in Krankenhäusern in Y behandelt und dann am 20.4.22 auf eigenen Wunsch in das Hospiz in X verlegt, da dort seine Eltern und auch seine Lebensgefährtin lebten. Er verstarb dort am 22.6.22. Seine Wohnung in Y wurde erst nach seinem Tod aufgelöst. E war nicht verheiratet und kinderlos. Nach dem Tod des E war nun fraglich, welches Nachlassgericht zuständig war. Das OLG Schleswig-Holstein hat in seinem aktuellen ...
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25.04.2025 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Ehegattentestament
In seinem Beschluss vom 13.2.25 (10 W 11/25) hatte das OLG Braunschweig zu klären, ob eine in einem Ehegattentestament enthaltene Pflichtteilsstrafklausel auch dann ausgelöst wird, wenn die Tochter von ihrer Mutter Geld im Vorgriff auf das spätere Erbe „zur Ablösung von Ansprüchen nach dem Vater“ erhält. Konkret hatte die Tochter um finanzielle Unterstützung beim Hausbau gebeten. Und nun ging es um die Frage, ob die Tochter den Pflichtteil ausdrücklich und ernsthaft „verlangt“ ...
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25.04.2025 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Unternehmensnachfolge
Das erbrechtliche Gestaltungsmittel der Testamentsvollstreckung ermöglicht dem Unternehmer die Aufrechterhaltung seines Unternehmens auch über den Tod hinaus. Vor allem jedoch ermöglicht die Testamentsvollstreckung dem Unternehmer eine über den Tod hinausreichende Einflussnahme. Es liegt auf der Hand, dass diesem Gestaltungsmittel im unternehmerischen Bereich daher eine sehr hohe praktische Bedeutung zukommt.
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25.04.2025 · Nachricht aus ErbBstg · Grundsteuerwert
Das FG Düsseldorf hat mit Beschluss vom 9.1.25 (11 V 2128/24 A [BG]) über einen Antrag auf Aussetzung der Vollziehung eines Grundsteuerwertbescheids entschieden. Das Gericht hat dabei ernstliche Zweifel an einem Ansatz des Bodenrichtwerts für baureifes Land zur Ermittlung eines Grundsteuerwerts für ein in einem Landschaftsschutzgebiet belegenes Grundstück geäußert.
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25.04.2025 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vermögensnachfolge
Die Regelung der eigenen Nachfolge ist für jedermann relevant, wenn auch für Unternehmer im besonderen Maße, weil von ihnen in der Regel die Familie und das Unternehmen abhängig sind. So gilt es im Rahmen der Unternehmensnachfolge, auch die Handlungsfähigkeit zu sichern und frühzeitig einen internen oder externen Nachfolger an die damit verbundenen Aufgaben heranzuführen. Ziel der strategischen Nachfolgeplanung ist es, für den Notfall vorzusorgen, rechtliche und steuerliche Fallstricke ...
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25.04.2025 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Verschonungsregeln
Begünstigtes Vermögen i. S. d. § 13b Abs. 2 ErbStG bleibt bekanntlich mit bis zu 85 % bei der Regelverschonung steuerfrei oder mit bis zu 100 % bei der sog. Optionsverschonung, wenn der Erwerb begünstigten Vermögens i. S. d. § 13b Abs. 2 ErbStG insgesamt den Schwellenwert von 26 Mio. EUR nicht übersteigt. Erfolgen mehrere Erwerbe begünstigten Vermögens von derselben Person innerhalb von zehn Jahren, bestimmt § 13a Abs. 1 S. 2 ErbStG, dass dabei die früheren Erwerbe ...
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02.04.2025 · Nachricht aus ErbBstg · Ihr Plus im Netz
Wird nach steueroptimalen Lösungen für die Vermögensnachfolge in der Familie gesucht, erweisen sich drei Modelle als besonders attraktiv, die jedoch bei Finanzbeamten regelmäßig Misstrauen hervorrufen. Mit unserer Sonderausgabe zum Thema „Nießbrauch, Familienpool, Güterstandsschaukel“ sind Sie aber auf der sicheren Seite. Die Sonderausgabe finden Sie ab sofort in Ihrem Downloadbereich, https://www.iww.de/erbbstg/downloads .
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02.04.2025 · Nachricht aus ErbBstg · Erbvertrag
Gelten die §§ 2279, 2077 BGB – wonach eine Verfügung zugunsten des Ehegatten bei Vorliegen der Scheidungsvoraussetzungen unwirksam ist – auch für einen Erbvertrag, der vor der Ehe geschlossen wurde? Darüber hatte das OLG Celle in seinem Urteil vom 27.1.25 (6 W 148/24, Abruf-Nr. 246804 ) jüngst zu entscheiden.
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