09.10.2025 · Nachricht aus GStB · Hinweis der Redaktion
In dieser Rubrik weisen wir Sie regelmäßig auf anstehende IWW-Webinare hin. Diese zwei Veranstaltungen sollten Sie nicht verpassen!
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24.09.2025 · Nachricht aus ErbBstg · Beerdigungskosten
Für die eigene Bestattung kann man neben einer Sterbegeldversicherung auch einen Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrag abschließen. Die Aufwendungen dafür sind aber nicht als außergewöhnliche Belastungen (agB)nach § 33 Abs. 1 EStG abziehbar, wie das FG Münster in seinem Urteil vom 23.6.25 jüngst klargestellt hat.
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24.09.2025 · Nachricht aus ErbBstg · Erbscheinverfahren
Das OLG München (5.9.25, 33 Wx 332/24 e, Abruf-Nr. 250312 ) hatte im Streitfall zu klären, ob die unterbliebene Hinzuziehung eines Beteiligten im Erbscheinverfahren, der nach dem Inhalt einer Verfügung von Todes wegen als Erbe in Betracht kommt, einen Verfahrensfehler darstellt. Die entscheidende Frage war hier, ob es gerechtfertigt sein kann, diesem Beteiligten die gerichtlichen Kosten für das initiierte Einziehungsverfahren aufzubürden, wenn dieser in dem Verfahren erstmals Gelegenheit ...
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24.09.2025 · Nachricht aus ErbBstg · Ausschlagung des Erbes
Nach dem Tod des M schlugen sämtliche gesetzlichen Erben die Erbschaft aus. Das Nachlassgericht bestellte für die unbekannten Erben des Erblassers einen Nachlasspfleger. M hatte seinerzeit eine Unfallversicherung mit einer Todesfallleistung abgeschlossen. Als Bezugsberechtigte im Falle seines versicherten Unfalltodes hatte er seine „gesetzlichen Erben“ benannt. Fraglich war nun, ob mit der Ausschlagung der Erben die Versicherungssumme in den Nachlass gefallen ist und daher dem ...
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24.09.2025 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Einkommen- und Gewerbesteuer
Hat eine Gesellschaft ein vom Kalenderjahr abweichendes Wirtschaftsjahr, ist für die Berechnung der Steuerermäßigung nach § 35 EStG nicht auf das Ende des gewerbesteuerrechtlichen Erhebungszeitraums abzustellen, sondern auf das Ende des jeweiligen Wirtschaftsjahrs (BFH 10.4.25, IV R 21/22, Abruf-Nr. 248394 ).
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24.09.2025 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Mitunternehmer
Die schenkweise Einräumung einer Unterbeteiligung an einer KG, durch die der Beschenkte die Stellung eines Mitunternehmers erlangt, ist auch dann nach § 13a Abs. 4 Nr. 1 ErbStG i. d. F. bis 31.12.08 (ErbStG) begünstigt, wenn der Beschenkte nach einem Widerruf der Schenkung für den Zeitraum, für den ihm die Nutzungen des zugewendeten Vermögens zugestanden haben, nach § 29 Abs. 2 ErbStG wie ein Nießbraucher zu behandeln ist (BFH 19.3.25, II R 34/22).
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24.09.2025 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Steuerbefreiung nach § 13a ErbStG
Bei der Ermittlung der maßgebenden jährlichen Lohnsummen i. S. d. § 13a Abs. 4 ErbStG sind die Vergütungen des Gesellschafters einer Personengesellschaft (ertragsteuerrechtliche Sonderbetriebseinnahmen) entgegen H E 13a.5 ErbStH 2020 mit zu berücksichtigen – wie das FG Münster jüngst in seinem Urteil vom 15.4.25 (3 K 483/24 F) klargestellt hat.
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24.09.2025 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vermögenssicherung
Vermögensübertragungen sind häufig von Unsicherheiten begleitet. Diesen Unsicherheiten wird durch die Vereinbarung von Rückforderungs- oder Widerrufsvorbehalten im jeweiligen Übertragungsvertrag Rechnung getragen. Rückforderungsgründe können entweder in einem abschließend bestimmten Katalog im Vertrag zusammengefasst sein oder als freies Rückforderungsrecht vereinbart werden. Gerade Letzteres sollte in der Gestaltungsberatung nicht übersehen werden, um bedarfsgerechte Gestaltungen zu ...
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24.09.2025 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Immobilien
Unentgeltliche oder teilentgeltliche Grundstücksübertragungen erfolgen in der Regel infolge eines Erbfalls oder einer vorweggenommenen Erbfolgeregelung. Sofern der neue Eigentümer beabsichtigt, das erhaltene Grundstück zu veräußern, sollte er aber vorab prüfen, ob er damit nicht eine Veräußerungsgewinnbesteuerung nach § 23 EStG auslöst. Gehört das Grundstück zum Betriebsvermögen, führt dies nicht nur zur Aufdeckung stiller Reserven, sondern der nachfolgende Grundstücksverkauf ...
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24.09.2025 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vermögensnachfolge
Die Betriebsaufspaltung birgt in der Praxis manches Gefahrenpotenzial. Daher ist sie sowohl bei Mandanten als auch bei Steuerberatern nicht beliebt. Sie kann aber auch eine Wohltat sein, wenn sie dazu genutzt wird, vermieteten Grundbesitz in begünstigtes Vermögen umzuwandeln. Nachfolgend wird ein solcher Gestaltungsfall aus der Praxis dargestellt.
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