Bereits im Januar 2024 hatte Bundesgesundheitsminister Lauterbach die Entbudgetierung hausärztlicher Leistungen und Änderungen in der Vergütungssystematik angekündigt (s. AAA 02/2024, Seite 2). Seit wenigen Tagen liegt nun ein erster konkreter Gesetzesentwurf vor: Der dritte Referentenentwurf eines „Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsversorgung in der Kommune“ ( Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz, GVSG) enthält – neben Regelungen zu Gesundheitskiosken und Primärversorgungszentren – auch die ...
Fallbeispiel: Ein 36-jähriger Patient stellt sich wegen eines extrem starken Fließschnupfens, verbunden mit Juckreiz in der Nase und vor allem in den Augen notfallmäßig nach Sprechstundenende um 19:20 Uhr in der ...
Das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg bestätigt, dass die Übermittlungspauschale für eArztbriefe auch nach dem 01.07.2023 weiterhin gültig bleibt. Diese Entscheidung folgt nach einem Erörterungstermin, bei dem ...
Nur 44 % der Deutschen haben ihren Spenderwillen schriftlich in einem Ausweis und/oder einer Patientenverfügung festgelegt (BZgA-Umfrage 2022). Hausärzte beraten Patienten regelmäßig bezüglich Organspenden und halten die ie orange-gelben Ausweisformulare vor. Seit dem 18.03.2024 lässt sich nun auf das Organspende-Register hinweisen (online unter iww.de/s10546 ), wo sich via PC oder Smartphone der Spendewille digital hinterlegen lässt.
Honorarkürzungen für TI-Verweigerer sind rechtens. Auf diesen kurzen Nenner lässt sich ein Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 06.03.2024 bringen, das eine Klage einer gynäkologischen Praxis abwies, der das ...
Wussten Sie, dass Ihr AAA-Abonnement automatisch drei digitale Lizenzen enthält? Unser Tipp: Nutzen Sie den Informationsdienst an möglichst vielen Arbeitsplätzen und schalten Sie die digitalen Inhalte für zwei ...
Neu! Aktuelle EBM- und GOÄ-Tipps für die Hausarztpraxis
Gibt es neue Abrechnungspositionen und -regeln im EBM? Lasse ich Honorarpotenzial liegen? Wie kann ich meine Abrechnungsprozesse optimieren? Diese und viele weitere Fragen beantwortet Ihnen die neue IWW-Webinar-Reihe speziell für die Hausarztpraxis – kurzweilig, interaktiv und direkt umsetzbar!
Die wichtige und zunehmende Rolle der Privaten Krankenversicherung (PKV) für den Umsatz von Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern etc. zeigen die aktuellen Zahlen zum sogenannten Mehrumsatz durch Privatversicherte, die das Wissenschaftliche Institut der PKV (WIP) in seiner neuen Studie berechnet hat [1]. Danach lag der Mehrumsatz durch Privatversicherte im Jahr 2022 bei 12,33 Milliarden Euro und damit 650 Millionen Euro höher als im Jahr davor.