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  • · Fachbeitrag · Zi-Trendreport

    Zahl der Videosprechstunden klettert kräftig ‒ jede zweite davon im hausärztlichen Bereich

    | Im Jahr 2024 sind in der vertragsärztlichen Versorgung 2,7 Mio. Videosprechstunden vorgenommen worden. Das Plus von 545.000 zusätzlichen Videosprechstunden im Vergleich zum Vorjahr 2023 entspricht einem Wachstum von 24,8 Prozent über alle Arztgruppen. Die Zahlen stammen aus dem Zi-Trendreport 2024 des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi), den Sie online unter iww.de/s13265 finden. |

     

    Von den insgesamt 2,7 Mio. Videosprechstunden entfielen 50,1 Prozent auf den hausärztlichen Versorgungsbereich. Der Zuwachs bei Hausärztinnen und Hausärzten belief sich ebenfalls auf gut 50 Prozent (rund 461.000 Videosprechstunden mehr als noch im Jahr 2023). Bei den Kinder- und Jugendärzten hat sich die Anzahl im Jahr 2024 gegenüber dem Vorjahr um 47,2 Prozent auf rund 60.000 Videosprechstunden erhöht.

     

    Merke | Der Trend zu immer mehr Videosprechstunden dürfte sich noch verstärken, denn rückwirkend zum 01.04.2025 können Vertragsärzte bis zu 50 Prozent aller Patienten ausschließlich per Video behandeln, ohne dass in dem Quartal ein persönlicher Arzt-Patienten-Kontakt (APK) stattfinden muss ‒ dabei ist es egal, ob die Patienten der Praxis bekannt oder unbekannt sind. Details hierzu lesen Sie unter iww.de/aaa > Abruf-Nr. 50483264.

    Quelle: ID 50486393