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20.03.2023 · Nachricht aus Anwalt und Kanzlei · Digitalisierung

Virtueller Assistent, ChatGPT und Co. – wird das die neue Routine in der Anwaltskanzlei?

Die Anwaltskanzlei Allen & Overy setzt seit Februar 2023 einen virtuellen Assistenten mit ChatGPT-ähnlichen Fähigkeiten ein, berichtete kürzlich die Wochenzeitung „The Economist“. Und das Handelsblatt zitiert Christian Byza, den Chef der KI-Lernplattform Learn.xyz, zur neuen Version GPT-4: „ChatGPT ist jetzt smarter als die meisten Anwälte in den USA“. Natürlich müssen die Anwälte jedes Mal checken, was der Bot so erstellt. Aber wird solcherlei Künstliche Intelligenz (KI) jetzt ... > lesen

07.03.2023 · Nachricht aus Anwalt und Kanzlei · Elektronischer Rechtsverkehr

Ist der Anwalt allein, muss er die Software beherrschen

Über die Tendenz, dass Gerichte von Anwälten eine digitale Kompetenz verlangen, hatte AK bereits berichtet (AK 22, 184). Nun meldet sich das LAG Hamm dazu und betont: Kapituliert ein Anwalt vor der Kanzleisoftware, da sich mit ihr nur das Personal auskennt, verletzt er seine Sorgfaltspflicht (LAG Hamm 12.1.23, 18 Sa 909/22, Abruf-Nr. 233545 ). Das gilt auch, wenn die Kanzlei mit hohen Krankenständen kämpft.  > lesen

05.03.2023 · Nachricht aus Anwalt und Kanzlei · Aufenthaltsrecht

Brief an „falschen“ Anwalt: Verfahrensmangel kann behoben sein

Schnell kann es passieren, dass die Ausländerbehörde ein Anhörungsschreiben irrtümlich an einen früher bevollmächtigten Anwalt verschickt. In diesem Fall ist die Anhörung nicht korrekt erfolgt. Hatte die Behörde aber in ihrem Bescheid schon den Sachvortrag des aktuell bevollmächtigten Anwalts berücksichtigt, kann der Mangel geheilt sein (OVG Bremen 16.12.22, 2 B 219/22, Abruf-Nr. 233789 ). > lesen

03.03.2023 · Fachbeitrag aus Anwalt und Kanzlei · Mitarbeiterbindung

Erfolgreiche Mitarbeiterqualifizierung selbst gestalten und etablieren

Häufig zweifeln Anwälte, ob die vielen Bildungsangebote für das Kanzleipersonal geeignet sind. Was sie dabei übersehen, ist: Sie verschenken Chancen, kluges Wissensmanagement in der Kanzleikultur zu etablieren und damit Mitarbeiter zu qualifizieren und zu binden. Mit wenigen Tipps können Sie solche Prozesse erfolgreich in Ihre „Kanzlei-DNA“ einfügen.  > lesen

01.03.2023 · Fachbeitrag aus Versicherung und Recht kompakt · Verjährung

Auch ohne Anlagen:
Prozesskostenhilfeantrag hemmt Verjährung

Ein PKH-Antrag hemmt die Verjährung auch, wenn die Erklärung über die persönlichen Verhältnisse fehlt, diese dem Antragsgegner aber „demnächst“ bekannt gegeben werden. In einer aktuellen Entscheidung bestätigt das OLG Dresden insoweit einen dreiwöchigen Zeitraum.  > lesen

28.02.2023 · Fachbeitrag aus RVG professionell · Auslagen

Anwaltliche Beweispflicht, wenn der Mandant nachträglich anderen Wohnort behauptet

Eine Partei darf sich einen Anwalt nahe ihrem Wohnsitz nehmen. Aber nur weil die Post des Mandanten an eine bestimmte Adresse geschickt wird, heißt das noch lange nicht, dass dieser dort auch gewöhnlich wohnt. Dies sei nach Ansicht des OLG Bamberg entscheidend und zwinge den Anwalt, dies zu beweisen und den Wohnsitz nicht lediglich glaubhaft zu machen.  > lesen

27.02.2023 · Nachricht aus Anwalt und Kanzlei · Verwaltungsprozess

Berufungsschrift kann kein Antrag auf Zulassung sein

Wird ein deutlich mit „Berufung“ betitelter Schriftsatz eingereicht, kann dieser nicht in einen zulässigen Antrag umgedeutet werden, mit dem die Berufung zugelassen werden soll. Beide Rechtsbehelfe haben unterschiedliche Ziele (OVG Bremen 9.11.22, 2 LC 116/21, Abruf-Nr. 233788 ). Solange die Frist läuft, kann der Anwalt seinen Irrtum aber korrigieren. > lesen

27.02.2023 · Fachbeitrag aus RVG professionell · Insolvenz

Forderungsanmeldung: So sichern Sie sich bestmöglich Ihre Gebühren

Immer wieder berichten Leser von diesem Problem: Der Rechtsschutz will die Anmeldung der Forderung des Mandanten zur Insolvenztabelle nicht übernehmen – die Vollstreckungskosten, die man übernimmt, seien ausgeschöpft. Was kann man in dieser Situation tun? Der folgende Beitrag zeigt, wie Sie hier am besten reagieren und taktisch vorgehen können, und gibt Ihnen zwei Arbeitshilfen an die Hand. > lesen

26.02.2023 · Nachricht aus RVG professionell · Auslagen

Auswärtiger Anwalt: Aller guten Dinge sind … drei Gerichtsorte

Immer wieder gibt es bei den Kosten für einen auswärtigen Anwalt Sonderfälle. So kann beispielsweise in einem Verfahren eine (eng verknüpfte) neue Streitigkeit entstehen, die an einem weiteren Gerichtsort stattfindet. Das OLG Dresden sagt: Hier sind die Mehrkosten eines auswärtigen Rechtsanwalts erstattungsfähig (11.1.23, 12 W 638/22, Abruf-Nr. 233713 ). > lesen

21.02.2023 · Nachricht aus Anwalt und Kanzlei · Personal

Mitarbeiter-Qualifizierung wird Teil der „Kanzlei-DNA“

Warum tun sich Kanzleien oft so schwer, ihr Personal auf höhere Leistungsebenen zu heben und adäquate Strategien hierfür zu entwickeln? Häufig liegt es einfach daran, dass Aufgabenbereiche in Kanzleien oft wie in Stein gemeißelt sind. So fehlt Dynamik in den Arbeitsprozessen und es gibt kaum Ansätze, geschweige denn eine Vision, um Prozesse neu zu denken. > lesen

20.02.2023 · Nachricht aus Anwalt und Kanzlei · Arbeitsrecht

PKH-Antrag kann konkludent im Vergleichsvorschlag liegen

Bewilligte PKH bezieht sich auf bereits rechtshängige Streitpunkte oder solche, die gleichzeitig mit dem PKH-Antrag anhängig gemacht werden. Kommt es zu einem Mehrvergleich und liegt zwischen erstmaliger PKH-Bewilligung und dem Antrag auf erweiterte PKH nur wenig Zeit, ist bereits der Vergleichsvorschlag als (erweiterter) PKH-Antrag auszulegen (LAG Hamm 20.12.22, 14 Ta 194/22, Abruf-Nr. 232977 ). > lesen

13.02.2023 · Downloads allgemein aus AK Anwalt und Kanzlei · Kanzleiorganisation · Datensicherheit

English for legal secretaries & legal terms: Das richtige Vokabular für Ihren Büroalltag - Neuauflage 2023

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06.02.2023 · Nachricht aus Anwalt und Kanzlei · Kanzleiorganisation

Wer Anwaltstätigkeiten „outsourct“, muss trotzdem auf laufende Fristen achten

Anwaltliche Schriftsätze können auch von Kollegen anderer Kanzleien vorbereitet werden. Zu möglichen Fristläufen sagt das OLG Zweibrücken klipp und klar, dass dabei aber die Fristenkontrolle nicht delegiert wird (17.10.22, 4 U 92/22, Abruf-Nr. 232833 ).  > lesen

04.02.2023 · Nachricht aus Anwalt und Kanzlei · Anhörungsrüge

Anhörungsrüge: Gericht muss nicht auf jede Einzelheit eingehen

Manche Anwälte gehen davon aus, dass eine Anhörungsrüge gemäß § 152a Abs. 1 S. 1 VwGO zulässig ist, wenn das Gericht nicht jedes Detail des anwaltlichen Vortrags zur Rechtslage und zum Sachverhalt aufgreift. Das muss das Gericht aber auch nicht, wenn es schlüssig erklärt, wie es zu seiner Entscheidung gekommen ist. Eine Rüge ist insoweit kein Rechtsbehelf (OVG Saarland 7.11.22, 2 A 176/22, Abruf-Nr. 232938 ). > lesen

23.01.2023 · Nachricht aus Vollstreckung effektiv · Abfindung

Erst gepfändet, dann freigegeben: Gläubiger haben einen Zinsanspruch

Immer wieder entzündet sich Streit an geforderten Zinsen. Das LAG Thüringen hat jetzt entschieden, dass ein Arbeitgeber als Drittschuldner bei einer zu zahlenden Abfindung in Verzug bleibt, auch wenn diese zunächst gepfändet ist (22.3.22, 1 Sa 241/20, Abruf-Nr. 228689 ). Der Arbeitnehmer kann zudem Zinsen verlangen.  > lesen