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29.10.2025 · Fachbeitrag aus Anwalt und Kanzlei · Kanzleiorganisation

Weiter im Sinkflug: Auch in 2024 gehen die Ausbildungszahlen zurück

Seit Jahren sinkt die Kurve der auszubildenden Fachangestellten. Das war auch im Jahr 2024 nicht anders: Die Zahlen in den vier Rechtsberufen gehen zurück. Eine kleine Überraschung gibt es in diesem Jahr: Kämpfte früher vor allem die Berufsgruppe der Rechtsanwaltsfachangestellten mit sinkenden Zahlen, verzeichnen dieses Mal die Auszubildenden als Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte das größte Minus.  > lesen

22.10.2025 · Nachricht aus Anwalt und Kanzlei · Kanzleiorganisation

Es genügt nicht, wenn der Anwalt beim Versenden dabei ist

Ein Anwalt muss stets kontrollieren, ob der versendete Schriftsatz mit demjenigen übereinstimmt, den er zuvor korrigiert hat. Dies gilt auch, wenn der Anwalt beim gesamten Sendevorgang dabei ist (OLG Köln 12.6.25, 24 U 92/24, Abruf-Nr. 249955 ). > lesen

17.10.2025 · Nachricht aus Anwalt und Kanzlei · Elektronischer Rechtsverkehr

„Papier ist geduldig“ – Schonfrist für die E-Akte in der Justiz

Zum 1.1.26 sollte die elektronische Akte (E-Akte) flächendeckend das Papierzeitalter in der Justiz beenden. Die Digitalisierung läuft schleppend. Die Frist wurde daher noch einmal verlängert. Gerichte und Behörden können im Einzelfall bis zum 1.1.27 ihre Akten weiter auf Papier führen. > lesen

10.10.2025 · Nachricht aus RVG professionell · Erledigungsgebühr

Wer auf den Mandanten „einwirkt“, verdient Erledigungsgebühr

Einige Gerichte berücksichtigen auch die „Überzeugungsarbeit“ des Anwalts, wenn sich dadurch ein Verfahren erledigt; so nun auch das OVG NRW (17.6.25, 6 E 294/24, Abruf-Nr. 249398 ). Wer auf Mandanten einwirkt, sich zufriedenzugeben, verdient eine Erledigungsgebühr. Dies gilt auch, wenn der Rechtsstreit anteilig, aber noch nicht vollständig erledigt ist. > lesen

08.10.2025 · Urteilsbesprechung aus Anwalt und Kanzlei · Fristenmanagement

Dürfen Diplomjuristen schwierige Fristen notieren?

Schwierige oder besondere Fristen dürfen Sie nicht delegieren (AK 23, 74). Dies gilt auch, wenn die Fristen nicht vom Kanzleipersonal, sondern von Diplomjuristen bearbeitet werden, sagt der VGH Baden-Württemberg.  > lesen

30.09.2025 · Nachricht aus RVG professionell · Freiwillige Gerichtsbarkeit

Außergerichtliche Kosten sind nicht obligatorisch zu erstatten

Muss in FGG-Verfahren die unterlegene Partei auch die außergerichtlichen Kosten tragen, wenn dies nicht klar im Beschluss steht? Nein, denn § 80 S. 2 FamFG verweist nicht auf § 91 Abs. 2 S. 1 ZPO, nach dem die Anwaltsgebühren und Auslagen in allen Prozessen zu erstatten sind. Stattdessen sieht § 81 Abs. 1 S. 1 FamFG eine flexible Kostenverteilung nach billigem Ermessen vor (OLG Thüringen 27.6.25, 3 WF 178/25, Abruf-Nr. 249396 ). > lesen

29.09.2025 · Nachricht aus Anwalt und Kanzlei · Kanzleiorganisation

Eingangsbestätigungen müssen Sie nicht sofort prüfen

Gerichtliche Eingangsbestätigungen sind vom Anwalt oder seinem Personal genau zu prüfen. Gerichte können einer Kanzlei aber nicht vorschreiben, wie schnell sie dies tun muss. Der BGH setzt ein Stoppschild in Sachen Sorgfaltspflichten und sagt: Wer eine Stunde vor Fristablauf den Schriftsatz verschickt, muss nicht umgehend die automatische Eingangsbestätigung des Gerichts prüfen (BGH 24.4.25, III ZB 12/24, Abruf-Nr. 248030 ). > lesen

26.09.2025 · Nachricht aus Vollstreckung effektiv · Vollstreckungsklausel

Das Gericht muss handeln, nicht der Gläubiger

Wird aus einem Umgangstitel vollstreckt, muss sich nicht allein der Gläubiger um die Vollstreckungsklausel kümmern, so das OLG Karlsruhe (24.7.25, 5 WF 49/25, Abruf-Nr. 249948 ). Die Klausel ist zwar entbehrlich, wenn die Vollstreckung durch das Gericht erfolgt, das auch den Titel erlassen hat. Gläubiger müssen aber aufmerksam sein, wenn es mit mehreren Gerichten unübersichtlich wird.  > lesen

26.09.2025 · Nachricht aus Vollstreckung effektiv · Familienrecht

Auskünfte und Belege inhaltlich und nach Zeitraum
genau bezeichnen

Auch in familienrechtlichen Fällen kann ein Vollstreckungstitel schnell wirkungslos sein. Wiederholt machen Gläubiger den Fehler und verweisen auf Schriftstücke, anstatt präzise zu benennen, was der Schuldner tun soll. Soll der Schuldner sowohl Auskunft erteilen als auch Belege vorlegen, muss der Gläubiger gleich auf zwei zwingende Merkmale im Titel achten, so jüngst das OLG Hamburg (29.7.25, 7 WF 69/23, Abruf-Nr. 249949 ).  > lesen

17.09.2025 · Nachricht aus Anwalt und Kanzlei · Arbeitsrecht

Anwalt verstößt nicht gegen das Wettbewerbsverbot

Ein Anwalt war bereits während seines Kündigungsschutzverfahrens in einer anderen Kanzlei tätig. Dies stellt nicht sofort einen Wettbewerbsverstoß dar (LAG Köln 24.4.25, 6 SLa 302/24, Abruf-Nr. 248378 ). Wird deshalb außerordentlich gekündigt, muss der Verstoß nachgewiesen werden. > lesen

15.09.2025 · Nachricht aus Versicherung und Recht kompakt · Schadenersatz Impfschäden

Es zählt die Erfolgsaussicht zum Zeitpunkt der Deckungsanfrage

Ein Rechtsschutzversicherer verweigert die Deckungszusage für einen Impfschaden-Prozess und argumentiert mit jüngerer Rechtsprechung. So geht es nicht, sagt das OLG Karlsruhe (15.5.25, 12 U 141/24, Abruf-Nr. 248419 ). Liegt zum Zeitpunkt der Deckungszusage eine Erfolgsaussicht vor, ist es nicht entscheidend, wenn sich die Rechtsprechung später negativ für den Kläger entwickelt.  > lesen

07.08.2025 · Sonderausgaben aus AK Anwalt und Kanzlei · Downloads · Personal

Mitarbeiter finden und binden: Qualifizierte Mitarbeiter finden und langfristig binden. So sichern Sie die Zukunft Ihrer Kanzlei

In der heutigen Wettbewerbslandschaft stehen Rechtsanwaltskanzleien vor der Herausforderung, qualifizierte Anwälte und Mitarbeiter zu finden und langfristig zu binden. Der Arbeitsmarkt ist umkämpft, und die besten Talente sind rar. Die Suche und Bindung von geeigneten Fachkräften erfordert einen erheblichen Aufwand und verursacht häufig hohe Kosten. Die Sonderausgabe liefert konkrete Ideen, Strategien und praxisnahe Tipps, um diese Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen, sich auf dem Bewerbermarkt als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und bestehende Mitarbeiter durch gezielte Maßnahmen zu halten.  > lesen

11.09.2025 · Nachricht aus RVG professionell · Erledigungsgebühr

Eine Klarstellung bedeutet keine „Erledigung“

Ein Bevollmächtigter erklärt sich mit der Erledigung des Rechtsstreits einverstanden, verlangt für den Mandanten aber noch eine Klarstellung. Obwohl diese für den Mandanten hier durchaus wesentlich war, sah das OVG NRW keinen Spielraum für eine Erledigungsgebühr (20.1.25, 6 E 325/24, Abruf-Nr. 247891 ). > lesen

04.09.2025 · Fachbeitrag aus Anwalt und Kanzlei · Prompts in (R)echtzeit

Mehr als Nachschlagen:
ChatGPT als „Duden-Alternative“ nutzen

Wer Schreiben und Schriftsätze formuliert, schlägt häufig Begriffe nach, kontrolliert die Rechtschreibung, sucht Synonyme oder will Textteile übersetzen. Geht das nicht alles bequem in einem Arbeitsschritt? Und ob, denn ChatGPT führt alles zusammen und merkt sich, was Ihnen Schwierigkeiten macht. Der Bot braucht nur ein kurzes Training. Wie leicht das geht und welchen Zeitgewinn Sie dann dauerhaft haben, erklärt dieser Beitrag.  > lesen

29.10.2024 · Sonderausgaben aus AK Anwalt und Kanzlei · Downloads · Kanzleiorganisation

Anwalts-Prompting: Direkt nutzbare Beispiele für Beratung, Kanzleimarketing, Mitarbeitersuche u.v.m.

Ihre Kanzlei kann mittels Künstlicher Intelligenz (KI) schneller, produktiver und noch besser werden! Weil Sie sich nicht um lästige Routinen, sondern um Ihre Mandanten kümmern können. Die Sonderausgabe zeigt Ihnen, wie Sie mithilfe von KI schon heute Ihren Kanzleialltag optimieren, Workflows vereinfachen, verschlanken und automatisieren und sich fit für den KI-Einsatz in der Praxis machen – mit Promptingbeispielen und direkt umsetzbaren Tipps.  > lesen

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