Ohne entsprechende Anhaltspunkte bzw. berechtigte Zweifel ist der Steuerberater nicht zu Ermittlungen verpflichtet, ob der Mandant für einen weiteren Gewerbebetrieb einen anderen Steuerberater mit der steuerrechtlichen Beratung beauftragt hat (OLG Celle 28.10.24, 20 U 8/24).
Eintragungen im Schuldnerverzeichnis sind nicht deshalb unbeachtlich, weil ihnen Steuerschulden zugrunde liegen, gegen die sich der Kläger beim FG wendet (FG Hamburg 2.12.21, 6 K 112/20).
Bei der Wiedereinsetzung einer Partei in den vorherigen Stand muss das Verschulden des Prozessbevollmächtigten eindeutig ausgeschlossen sein, wenn es um die Versäumung einer Frist geht. Es genügt dabei nicht, einfach ...
Im Streit um nachgeforderte Sozialversicherungsbeiträge für GmbH-Geschäftsführer hat das LG Frankfurt am Main (29.5.24, 10 U 258/21 ) die Klage einer GmbH gegen ihren ehemaligen Steuerberater abgewiesen. Das Gericht sah keine Pflichtverletzung seitens des Steuerberaters und somit keinen Anspruch auf Schadensersatz.
Ob ein besonders schwerer Fall der Steuerhinterziehung gemäß § 370 Abs. 3 S. 2 Nr. 1 AO vorliegt, bedarf einer Gesamtwürdigung aller Umstände und nicht allein der Höhe des Hinterziehungsbetrags (AG Siegen 21.12.
Ein Gesellschafter ist in den Schutzbereich des zwischen einer GbR und dem Steuerberater abgeschlossenen Steuerberatervertrages betreffend die Erstellung der Feststellungserklärung zur einheitlichen und gesonderten ...
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Ein rechtskräftiges strafrechtliches Urteil entfaltet für ein Zivilverfahren keine Bindungswirkung. Dennoch kann eine zivilrechtliche Haftung bestehen, insbesondere wenn sich aus den Umständen des Falls eine deliktische Mitverantwortung ergibt. Dies betrifft insbesondere Fälle der Beihilfe zu Straftaten.