Viele Steuerberater und Mandanten glauben, ihr Honorar im Rahmen der Angemessenheit frei verhandeln zu können. Doch die Realität ist komplizierter. Zwischen der im Steuerberatungsgesetz (StBerG) angedeuteten Vertragsfreiheit und den starren Formvorschriften der Steuerberatervergütungsverordnung (StBVV) verläuft ein Graben. Während § 64 StBerG eine flexible Gestaltung andeutet, zwingt die StBVV selbst individuelle Absprachen in ein enges formales Raster. Diese Diskrepanz schafft Rechtsunsicherheit und ...
Der elektronische Rechtsverkehr verpflichtet berufliche Verfahrensbeteiligte wie Rechtsanwälte und Steuerberater zur sicheren digitalen Kommunikation mit den Gerichten. Gilt das aber auch, wenn Rechtsanwälte und ...
Wird eine Berufung versehentlich über das falsche beA-Postfach eingereicht, muss das Gericht auf den Formfehler hinweisen – sonst droht Wiedereinsetzung in den vorigen Stand. Die Fürsorgepflicht der Gerichte steht ...
Der BFH gewährt entsprechend den Voraussetzungen zur Bestellung eines Notanwalts nach § 78b ZPO Wiedereinsetzung bei Versäumung der Rechtsmittelbegründungsfrist, wenn erst unmittelbar vor Fristablauf ein ...
Der BFH hat entschieden, dass es für die Zugangsfiktion des § 122 Abs. 2 Nr. 1 AO unerheblich ist, ob innerhalb der Dreitagesfrist – ab 1.1.25 Viertagesfrist – an einem Werktag vom Postdienstleister keine ...
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Wenn ein Steuerberater in der Übergangszeit zwischen der erstmaligen Anwendbarkeit der gesetzlichen Regelungen über das besondere elektronische Steuerberaterpostfach (1.1.23) und dem späteren tatsächlichen Erhalt des für ihn bestimmten Erstregistrierungsbriefs eine Klage noch per Telefax erhebt, weil er entsprechend dem Inhalt der Verlautbarungen der Steuerberaterkammern davon ausgeht, dass eine Nutzungspflicht erst nach Zugang des Erstregistrierungsbriefs besteht, kann eine solche Klage jedenfalls unter den ...