Wollen Parteien festlegen, wer in welcher Höhe die außergerichtlichen Kosten trägt, kann dies im Vergleich berücksichtigt werden. Solche Regelungen müssen aber präzise formuliert sein, meint das OLG Brandenburg (25.3.21, 9 WF 61/21, Abruf-Nr. 223041 ). Dasselbe gilt, wenn die Kostenfrage in eine notarielle Scheidungsvereinbarung einbezogen werden soll.
Das OLG Oldenburg hat darüber entschieden, in welchem Fall ein Ehegatte nach der Trennung verpflichtet ist, der Kündigung eines gemeinsamen Mietvertrags über die Ehewohnung zuzustimmen (29.3.21, 13 UF 2/21).
Oft regeln die Kindeseltern das Umgangsrecht außergerichtlich. Dabei kann das Bedürfnis bestehen, einer solchen Einigung den Charakter eines Vollstreckungstitels durch gerichtliche Billigung zu verschaffen.
Trennung und Scheidung sind nicht nur rein familienrechtlich bedeutsam. Sie bieten auch Anlass dafür, die erbrechtlichen Verhältnisse und Vorsorgemaßnahmen zu überprüfen und ggf. anzupassen. Die folgende Checkliste liefert Hinweise dazu, ob und wie solche Rechtsfragen beeinflussbar sind.
Gerade in familienrechtlichen Verfahren ist VKH sehr bedeutsam. Vor
einem VKH-Antrag ist jedoch stets vorrangig ein Verfahrenskostenvorschussanspruch (VKV-Anspruch) zu prüfen. Damit gehen die Gerichte in der Praxis ...
Wenn ein Ehegatte während der Ehe zeitweise im Ausland sozialversicherungspflichtig beschäftigt war, ist fraglich, wie die dort erworbenen Versorgungsanrechte im VA zu berücksichtigen sind.
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Bei einem Antrag auf Zustimmung des getrennt lebenden Ehepartners zur Kündigung des gemeinsam
geschlossenen Wohnraummietvertrags handelt es sich um eine Familienstreitsache i. S. v. § 266 Abs. 1 Nr. 3 FamFG. Der Verfahrenswert richtet sich i. d. R. nach der Jahresnettomiete (OLG Bremen 12.11.20, 4 WF 67/20, Abruf-Nr. 221590 ).