Wendet sich der Antragsteller vor Anrufung des Gerichts in einer Umgangssache nicht zuvor an das Jugendamt, liegt hierin nicht zwangsläufig eine mutwillige Rechtsverfolgung i.S. des § 114 ZPO (OLG Stuttgart 26.1.
1. Die Regelung in § 18 FamFG ist verfassungskonform dahin auszulegen, dass die Frist zur Nachholung der Begründung der Rechtsbeschwerde nicht zwei Wochen, sondern einen Monat beträgt (im Anschluss an BGHZ 176, 379 = ...
Die geplante Neuregelung soll biologischen Vätern künftig den Umgang mit ihren Kindern erleichtern. Das neue Umgangsrecht soll die Rechte leiblicher Väter stärken. Erstmals erhält der biologische, leibliche Vater ein Umgangsrecht mit seinem Kind, auch wenn er bislang keine enge soziale Bindung aufgebaut hat.
Streiten Eltern vor Gericht um das Sorgerecht für ein Kind oder den Umgang zwischen ihm und einem Elternteil, sind die Fronten oft schon so verhärtet, dass fraglich ist, wer dabei noch an das Kind denkt, also die ...
1. Die Vollstreckung eines Umgangstitels nach § 89 Abs. 1 FamFG durch Festsetzung eines Ordnungsmittels gegen den betreuenden Elternteil setzt eine hinreichend bestimmte und konkrete Regelung des Umgangsrechts voraus.
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Bisher konnten unverheiratete Väter gegen den Willen der Mutter ein gemeinsames Sorgerecht nicht durchzusetzen. Diese Situation haben der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte und das BVerfG beanstandet. Künftig kann der Vater die Mitsorge im beschleunigten und ggf. vereinfachten Verfahren auch erlangen, wenn die Mutter dem nicht zustimmt. Voraussetzung ist, dass die Übertragung dem Kindeswohl nicht widerspricht.|