29.08.2024 · Nachricht aus AK · Künstliche Intelligenz
Hilfreiche Bots können durch Dialoge helfen, texten, schreiben, zusammenfassen oder sogar als Schutzwall durch die Datenleitungen patroullieren. Letzteres übernimmt der digitale Assistent „Scamio“ ( bitdefender.de/solutions/scamio.html ) als effektiver Schutz im Büro oder Homeoffice.
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28.08.2024 · Fachbeitrag aus AK · Elektronischer Rechtsverkehr
Der BGH weitet die Nutzungspflichten des elektronischen Rechtsverkehrs für die Anwaltschaft deutlich aus: Ein Anwalt, der in einem Zwangsvollstreckungsverfahren in eigener Sache tätig wird, ohne als Rechtsanwalt aufzutreten, ist jedenfalls dann zur elektronischen Übermittlung von Schriftsätzen an das Gericht verpflichtet, wenn er Rechtsmittel einlegt. Denn (der Wortlaut sowie Sinn und Zweck von) § 130d S. 1 ZPO setzt für die Nutzung des elektronischen Rechtsverkehrs durch einen Anwalt ...
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26.08.2024 · Fachbeitrag aus AK · Prompts in (R)Echtzeit
Daten zu visualisieren, gehört für viele Kanzleimitarbeiter und Anwälte zu den täglichen Aufgaben. Für Schriftsätze, Skripte oder die Kanzleiwebsite sind dann Torten- und Balkendiagramme, Zeitleisten oder Tabellen gefordert. Diesen Job erledigt auch ChatGPT, wenn Sie ihm überlegte Prompts stellen. Sie schöpfen aus dem Vollen, wenn Sie den Bot gleich nach mehreren, passenden Darstellungen und cleveren Ideen fragen oder ihn direkt mit Dateien „füttern“ und sich das Eintippen sparen.
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20.08.2024 · Nachricht aus AK · Notanwalt
Ob einer Partei ein Notanwalt zusteht, hängt davon ab, wie stark sie sich zuvor selbst um anwaltliche Hilfe bemüht hat (AK 22, 38). Wenn ein Anwalt signalisiert, die Partei nur gegen eine Vergütungsvereinbarung zu vertreten, muss die Partei erklären, warum sie das Angebot ausschlägt (OVG NRW 30.1.24, 6 A 59/24, Abruf-Nr. 241550 ).
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18.08.2024 · Nachricht aus AK · Elektronischer Rechtsverkehr
Seit dem 1.8.24 können Verfahrensanträge, Schriftsätze und Anlagen nun auch beim BVerfG als elektronische Dokumente eingereicht werden. Umgekehrt kann das BVerfG seither seine verfahrensbezogenen Dokumente elektronisch an die Beteiligten und ihre Bevollmächtigten übermitteln. Dies ergibt sich aus der Änderung der §§ 23a ff. BVerfGG.
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16.08.2024 · Fachbeitrag aus AK · Nachhaltigkeit in der Kanzlei
Die Transformation zu einer CO 2 -armen, ressourceneffizienten und nachhaltigen Wirtschaft kostet viel Geld. Um die Klimaziele zu finanzieren, sind öffentliche und private Investitionen nötig. Anwälte, die ihr Geld grün anlegen möchten, finden inzwischen bei jeder Geschäftsbank nachhaltige Fonds und ETFs. Doch es gibt Unterschiede.
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15.08.2024 · Fachbeitrag aus AK · Personal
Schweigepflicht, Fristenkontrolle, Hilfen im Notfall: Anwälte müssen ihren neuen Azubis genau erklären, wie sich diese auf bestimmten Arbeitsebenen verhalten müssen. Hinzu kommt der Umgang mit Social-Media-Kanälen und den digitalen Anwaltspostfächern. Der folgende Beitrag informiert anhand aktueller Rechtsprechung und erklärt, wie auch Einzelanwälte auf der sicheren Seite sind. Nutzen Sie außerdem die AK-Muster für Arbeitsanweisungen im Downloadbereich des AK-Archivs unter iww.de/ak .
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14.08.2024 · Fachbeitrag aus AK · Elektronischer Rechtsverkehr
Der elektronische Rechtsverkehr (ERV) ist vergleichbar mit dem Straßenverkehr: Wer ein Fahrzeug führen möchte, braucht einen Führerschein. Beim ERV ist der „beA-Führerschein“ zwar noch keine Pflicht, es hilft jedoch enorm, wenn man die Regeln kennt und weiß, worauf es ankommt.
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12.08.2024 · Nachricht aus AK · Mandatsverhältnis
Das anwaltliche Anderkonto (§ 43a Abs. 7 BRAO, § 4 BORA) soll Geld der Mandanten vor dem Zugriff von Gläubigern des Rechtsanwalts schützen, wenn der Anwalt das Fremdgeld nicht unverzüglich an den Mandanten auszahlen kann. Stellt der Anwalt das Anderkonto allerdings einem Mandanten für andere Zwecke zur Verfügung, kann dies unter Umständen zu einer eigenen Strafbarkeit des Rechtsanwalts führen. Dies hat das BayObLG in dem Fall der Verschleierung von Geldabflüssen aus dem Unternehmen ...
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08.08.2024 · Fachbeitrag aus AK · Streitwertecke (Teil 3/2024)
Anwälte sollten bereits bei der Kostengrundentscheidung ihre Aufmerksamkeit auf die Bestimmung des Gegenstandswerts und die Kostenfestsetzung legen. Die Kostengrundentscheidung selbst sollte umfassend und korrekt verteilt sein. Die Auslagen des Gerichts oder die Vergütung des gegnerischen Anwalts dürfen nicht zu hoch angesetzt und die eigene Vergütung nicht unangemessen gekürzt werden. Eventuell gibt es Potenzial, noch zusätzliche Vorteile „hauszuholen“. Zudem sind die sachliche ...
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