30.06.2025 · Nachricht aus AK · Elektronischer Rechtsverkehr
Wer das Zustelldatum im eEB anzweifeln will, muss liefern. Das OLG Celle zeigt sich anwaltsfreundlich: Erklärt sich der Anwalt schlüssig und legt sein beA-Nachrichtenjournal offen, kann er das Gericht von abweichenden Zustellzeitpunkten überzeugen (31.1.25, 20 U 8/24, Abruf-Nr. 247890 ). Angesichts der grundsätzlich hohen Beweiswirkung des eEB muss der Anwalt vergleichsweise moderate Anforderungen erfüllen.
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30.06.2025 · Nachricht aus AK · Effizientes Arbeiten
Jede Kanzlei ist ein Unternehmen und muss entsprechend fiskalisch denken. Dazu gehört mittlerweile auch die Digitalisierung der Kanzlei sowie der Arbeitsabläufe. Die E-Akte bringt einige Vorteile gegenüber der Papier-Akte mit.
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20.06.2025 · Fachbeitrag aus AK · Streitwertecke Teil 3
Angefangen bei der Kostengrundentscheidung gilt es für Sie als Rechtsanwalt, achtsam zu sein. Sie müssen vieles beachten. Die Kostengrundentscheidung muss alles umfassen und richtig verteilt sein. Sinnvoll ist es, wenn Sie wissen, welche Möglichkeiten Sie haben. Im Folgenden stellen wir Ihnen acht wichtige Entscheidungen zum Kostenrecht vor.
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20.06.2025 · Fachbeitrag aus AK · Interview
Immer mehr Anwälte entdecken das Tier- und v. a. das Hunderecht als attraktive Nische. Angesichts derzeit rund 10,5 Mio. Vierbeinern in Deutschland ist das eine sinnvolle Überlegung. Was Juristen dabei oft unterschätzen, ist: Wer sich auf diesem hochspezialisierten Rechtsgebiet tummelt, muss sich in eine hohe Dichte an Vorschriften einarbeiten und umfassendes Spezialwissen aneignen. Wir haben mit zwei erfahrenen Anwälten auf diesem Gebiet gesprochen.
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18.06.2025 · Nachricht aus AK · Berufspflicht
Ein aktueller Fall vor dem AGH NRW zeigt, dass ein laxer Umgang mit Empfangsbekenntnissen eine Geldbuße nach sich ziehen kann (8.11.24,
2 AGH 4/24, Abruf-Nr. 247378 ). Hartnäckig zu behaupten, ein Gericht habe das Formular nicht beigelegt, ist ebenso kritisch, wie Erinnerungen des Gerichts zu ignorieren, auch wenn man das eEB bereits abgegeben hat.
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16.06.2025 · Fachbeitrag aus AK · Ferienzeit
Einige unserer Leser kennen sie sicher noch: die „guten alten“ Gerichtsferien! Zwischen dem 15. Juli und dem 15. September fanden – abgesehen von Ausnahmen – in Zivilsachen keine mündlichen Verhandlungen ohne Zustimmung der Parteien statt. Doch trotz Abschaffung der klassischen Gerichtsferien der Vergangenheit gibt es nach wie vor Möglichkeiten, Termine in diesen Sommermonaten zu vermeiden.
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13.06.2025 · Nachricht aus AK · Berufsrecht
Hat ein Einzelanwalt bereits einen Urlaub gebucht und fällt später in diesen Zeitraum ein Gerichtstermin, muss das Gericht diesen verlegen. Weder ist ein Unterbevollmächtigter einzuschalten, noch lässt sich aus § 53 BRAO eine Vertretungspflicht für wahrzunehmende Termine ableiten, klärt der VGH Baden-Württemberg (28.2.25, A 13 S 959/24, Abruf-Nr. 247888 ).
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11.06.2025 · Fachbeitrag aus AK · Prozessrecht
Wenn Sie Fristen verpassen, hat das gravierende Folgen: Versäumen Sie Notfristen, führt das zu unmittelbaren Rechtsverlusten. Wenn Sie sonstige gesetzliche und richterliche Fristen verpassen, erwarten die vertretene Partei rechtliche Nachteile. Für Sie besteht die Gefahr eines Haftungsfalls. Der BGH hat sich nun im Anschluss an seine bisherige Rechtsprechung (BGH 11.5.21, VIII ZB 9/20, 21.3.23, VIII ZB 80/22 sowie 30.1.24, VIII ZB 85/22) noch einmal zu den Anforderungen an die ...
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10.06.2025 · Nachricht aus AK · Leserumfrage
Die juristische Arbeitswelt verändert sich rasant: Ob digitale Selbstlernkurse, spezialisierte Webinare zu Legal Tech oder klassische Präsenzseminare – die Möglichkeiten zur Fortbildung sind so vielfältig wie nie zuvor. Doch wie nutzen Sie diese Optionen? Mit einer kurzen Umfrage möchten wir genau das herausfinden: Wie gestalten Sie Ihre Fortbildung im Jahr 2025? Setzen Sie auf flexible Online-Kurse, Live-Webinare, Präsenzveranstaltungen oder bevorzugen Sie das Selbststudium?
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