09.09.2014 · Nachricht · ZVG
Der BGH hat jetzt klargestellt: Erteilt das Vollstreckungsgericht den Zuschlag und weist das Beschwerdegericht die dagegen gerichtete Beschwerde zurück, kann nur der Beschwerdeführer die zugelassene Rechtsbeschwerde einlegen. Für einen einen anderen Beteiligten im Sinne von § 9 ZVG, der von seinem Beschwerderecht keinen Gebrauch gemacht hat, gilt dies nicht (5.6.14, V ZB 16/14, Abruf-Nr. 142465 ).
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05.09.2014 · Nachricht · Zwangsverwaltung
Eine Eigentumswohnung und Tiefgaragenstellplätze sind, jedenfalls soweit es sich um eine übliche Zahl von ein bis zwei Stellplätzen handelt, als wirtschaftliche Einheit anzusehen (BGH 26.6.14, V ZB 7/14, Abruf-Nr.
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27.08.2014 · Fachbeitrag ·
Leser-Erfahrungsaustausch
Unsere Leserin, G. Lindner, Berlin, berichtet von einem nicht alltäglichen Fall, den sie mit Erfolg abschließen konnte. Dass dazu ausgerechnet der Schuldner selbst beigetragen hat, ist nur eine Facette eines echten ...
27.08.2014 · Fachbeitrag ·
Zwangsversteigerung
1. Eine (Auflassungs-)Vormerkung ist im Zwangsversteigerungsverfahren wie ein Recht der Rangklasse 4 des § 10 Abs. 1 ZVG zu behandeln. 2. Ansprüche der Wohnungseigentümergemeinschaft, die die Zwangsversteigerung aus der Rangklasse 2 des § 10 Abs. 1 ZVG betreibt, sind
gegenüber einer Auflassungsvormerkung stets vorrangig. Diese ist nicht im geringsten Gebot zu berücksichtigen und erlischt mit dem
Zuschlag; erwirbt der Vormerkungsberechtigte nach der Beschlagnahme das Eigentum, ist das Verfahren fortzusetzen ...
Schwerpunkt
Beitrag
27.08.2014 · Fachbeitrag ·
Forderungsvollstreckung
In der gerichtlichen Praxis – vor allem in der Immobiliarvollstreckung – spielen Fragen der Vor- und Nacherbschaft eine Rolle. Der folgende Beitrag klärt darüber auf, was Gläubiger im Rahmen der Vollstreckung ...
27.08.2014 · Fachbeitrag ·
Der praktische Fall
Eine Leserin berichtete, dass im Rahmen der Lohnpfändung bezüglich der Herausgabe der Verdienstbescheinigung ein großes Unternehmen Teile der Verdienstbescheinigungen herausgeschnitten, bzw. nach Reklamation des ...
27.08.2014 · Fachbeitrag ·
Vollstreckungskosten
1. Der Gläubiger eines Titels, der eine Vollstreckung nur Zug um Zug
erlaubt, kann die für das Angebot der Gegenleistung durch den
Gerichtsvollzieher entstehenden Gerichtsvollziehergebühren im
Regelfall als notwendige Kosten der Zwangsvollstreckung von dem Schuldner erstattet verlangen. 2. Gleiches gilt für die Anwaltskosten, die durch die Inanspruchnahme
anwaltlicher Hilfe bei der Beauftragung des Gerichtsvollziehers ausgelöst werden. (BGH 5.6.14, VII ZB 21/12, Abruf-Nr. 142173 )