19.10.2025 · Fachbeitrag aus VE · PfÜB-Erlass
Oft tut sich nach Beantragen eines PfÜB mehrere Wochen bzw. Monate lang nichts. Das Gericht teilt nicht einmal ein Aktenzeichen mit. Telefonische Auskunft erhält man nicht, schriftliche Sachstandsanfragen bleiben unbeantwortet. Der folgende Beitrag zeigt, wie Sie hierauf reagieren können.
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18.10.2025 · Fachbeitrag aus VE · Vollstreckungskosten
Verstirbt ein Schuldner, haften nicht nur der Nachlass, sondern auch die Erben mit ihrem Eigenvermögen (§§ 1922, 1967 BGB). Damit erfährt die Forderungsbeitreibung neue Durchsetzungsmöglichkeiten. Voraussetzung für die Durchsetzung gegen die Erben ist i. d. R. der Nachweis ihrer Erbenstellung durch einen Erbschein, den der Gläubiger anstelle des (Erben-)Schuldners nach § 792 ZPO beantragen kann. Es stellt sich dabei u. a. die Frage, welche Kosten hierbei auf den Gläubiger zukommen ...
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26.09.2025 · Nachricht aus VE · Leser-Service
Haben Sie noch fachliche Fragen zu einem gelesenen Beitrag oder generell zu den Themen dieser Ausgabe? Dann können Sie sich als Abonnent von Vollstreckung effektiv – ohne weitere Kosten – mit dem Schriftleiter in Verbindung setzen.
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26.09.2025 · Fachbeitrag aus VE · Vollstreckungspraxis
Viele Leser haben das Problem, dass immer mehr vollstreckungsrelevante Unterlagen nur digital vorliegen und sie auf diese trotz Vollstreckungstitel nicht zugreifen können (VE 24, 149). Unser Leser Dirk Mantel, Ahaus, schrieb uns, wie er dieses Problem mit einem selbst entwickelten Schreiben löst.
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26.09.2025 · Nachricht aus VE · Vollstreckungsklausel
Wird aus einem Umgangstitel vollstreckt, muss sich nicht allein der Gläubiger um die Vollstreckungsklausel kümmern, so das OLG Karlsruhe (24.7.25, 5 WF 49/25, Abruf-Nr. 249948 ). Die Klausel ist zwar entbehrlich, wenn die Vollstreckung durch das Gericht erfolgt, das auch den Titel erlassen hat. Gläubiger müssen aber aufmerksam sein, wenn es mit mehreren Gerichten unübersichtlich wird.
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26.09.2025 · Nachricht aus VE · Familienrecht
Auch in familienrechtlichen Fällen kann ein Vollstreckungstitel schnell wirkungslos sein. Wiederholt machen Gläubiger den Fehler und verweisen auf Schriftstücke, anstatt präzise zu benennen, was der Schuldner tun soll. Soll der Schuldner sowohl Auskunft erteilen als auch Belege vorlegen, muss der Gläubiger gleich auf zwei zwingende Merkmale im Titel achten, so jüngst das OLG Hamburg (29.7.25, 7 WF 69/23, Abruf-Nr. 249949 ).
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26.09.2025 · Fachbeitrag aus VE · Zwangssicherungshypothek
Ein Leser schilderte der Redaktion folgenden interessanten Fall: Der Gläubigermandant möchte zur Sicherung seiner Forderung gegen eine GbR eine Zwangshypothek in deren Grundbuch eintragen lassen. Das Grundbuchamt (GBA) verweigert jedoch die Eintragung mit Verweis auf Art. 229 § 21 Abs. 1 EGBGB und fordert zuvor die Eintragung der GbR im Gesellschaftsregister sowie die entsprechende Berichtigung des Grundbuchs. Zu Recht?
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26.09.2025 · Fachbeitrag aus VE · Zusätzliche Zahlungen
In der Praxis stellt sich oft die Frage, ob ein im Insolvenzverfahren ergangener Beschluss zur Zusammenrechnung mehrerer Einkünfte
(§ 850e Nr. 2a ZPO) auch nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens im nachfolgenden Restschuldbefreiungsverfahren (RSB) fortgilt. Kern des Problems ist dabei immer wieder, dass der Treuhänder vom Rentenversicherungsträger zusätzliche Zahlungen verlangt, weil dieser nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens weiterhin Renten getrennt behandelt bzw. keine neu ...
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26.09.2025 · Nachricht aus VE · Teilungsversteigerung
In Teilungsversteigerungsverfahren stehen Gläubiger, die den Anspruch auf Auseinandersetzung und Erlösteilung gepfändet haben, vielfach vor dem Problem, dass in Abteilung II des Grundbuchs ein sog. Auseinandersetzungsausschluss gemäß § 1010 Abs. 1 BGB eingetragen und damit die Anordnung der Teilungsversteigerung unzulässig ist.
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26.09.2025 · Nachricht aus VE · Elektronischer Rechtsverkehr
Im Rahmen der Zwangsvollstreckung sollen künftig mehr Dokumente als elektronische Dokumente übermittelt werden können. Der elektronische Rechtsverkehr soll gestärkt werden. Das sieht ein Referentenentwurf des BMJV vom 9.7.25 vor. Folgende konkrete Änderungen sind geplant:
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