02.12.2024 · Fachbeitrag aus SSP · Sonderausgaben
Bestimmte Beiträge zur Altersvorsorge sind nach § 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a) EStG als Sonderausgaben abzugsfähig. Um vom Abzug zu profitieren, müssen Sie eigenständig geleistete Beiträge dem Finanzamt per Papierbescheinigung nachweisen. Das macht nicht nur Arbeit, sondern kann auch dazu führen, dass das Finanzamt den Abzug der – oftmals hohen – Beiträge vergisst. Deshalb soll die Datenübermittlung künftig elektronisch erfolgen.
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02.12.2024 · Fachbeitrag aus SSP · Einkommensteuer
Werden Wirtschaftsgüter in Mitunternehmerschaften übertragen, regelt § 6 Abs. 5 S. 2 und 3 EStG die Fortführung zu Buchwerten. Keine Übertragung zu Buchwerten war bislang zwischen beteiligungsidentischen Mitunternehmerschaften möglich. Das hat auch das BVerfG bemängelt (Beschluss vom 28.11.2023, Az. 2 BvL 8/13, Abruf-Nr. 239894 ). Nun hat der Gesetzgeber die Übertragungsmöglichkeit im Rahmen des Jahressteuergesetzes 2024 (JStG 2024, Abruf-Nr. 243440 ) rückwirkend für alle offenen ...
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02.12.2024 · Fachbeitrag aus SSP · Sonderausgaben
Betreuen Sie Ihre Kinder nicht nur selbst, sondern beauftragen Sie damit auch weitere Personen, können Sie die Kinderbetreuungskosten als Sonderausgaben geltend machen. Bisher waren 2/3 der Aufwendungen abzugsfähig, maximal 4.000 Euro pro Kind. Ab dem Veranlagungszeitraum 2025 gelten diese Grenzen nicht mehr – sie wurden angehoben.
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02.12.2024 · Fachbeitrag aus SSP · Pflege- und Betreuungsleistungen
Für Handwerkerleistungen und haushaltsnahe Dienstleistungen können Sie eine Steuerermäßigung beantragen. Allerdings nur dann, wenn Sie für die Aufwendungen eine Rechnung erhalten und diese unbar bezahlt haben. Doch gelten diese Anforderungen auch für Pflege- und Betreuungsleistungen? Der BFH sagt „nein“. Weil das dem Gesetzgeber offenbar nicht passte, hat er nun das Gesetz geändert.
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22.11.2024 · Fachbeitrag aus SSP · Lehrvideo 73
Leitende Angestellte, Geschäftsführer und Gesellschafter-Geschäftsführer – sie alle erhalten häufig neben ihrem Grundlohn eine erfolgsabhängige Tantieme. Doch wie ist die eigentlich zu versteuern? Und vor allem: Wann fließt sie zu? Am Ende des Geschäftsjahres? Mit Aufstellung des Jahresabschlusses? Oder erst bei tatsächlicher Auszahlung? Wie so oft im Steuerrecht kommt es auf die Details an. Denen geht Daniel Denker in diesem Video aus der SSP-Lehrvideo-Reihe auf den Grund.
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22.11.2024 · Nachricht aus SSP · Gesetzesvorhaben
Das Jahressteuergesetz 2024 hat den Bundesrat passiert und kann deshalb demnächst in Kraft treten. Gleiches wird für das Gesetz zur steuerlichen Freistellung des Existenzminimums 2024 gelten, das heute ebenfalls auf der Agenda des Bundesrats steht. SSP informiert Sie über beide Gesetze ausführlich in der Dezember-Ausgabe.
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19.11.2024 ·
Downloads allgemein aus SSP · Downloads · Alle Steuerzahler
Clevere Steuerzahler nutzen für die Zahlung ihrer Steuern die dreitägige Schonfrist. Bei den Sozialversicherungsbeiträgen geht das nicht. Diese müssen am drittletzten Bankarbeitstag bezahlt sein. Mit der Übersicht haben Sie alle Steuer- und Sozialabgabentermine für 2025 im Griff. > lesen
14.11.2024 · Nachricht aus SSP · Dienstwagenüberlassung
Den geldwerten Vorteil aus der Überlassung eines Fahrzeugs können nur solche vom Arbeitnehmer getragenen Aufwendungen als Einzelkosten mindern, die bei einer – hypothetischen – Kostentragung durch den Arbeitgeber Bestandteil dieses Vorteils und somit von der Abgeltungswirkung der Ein-Prozent-Regelung erfasst wären. Das hat der BFH klargestellt.
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14.11.2024 · Nachricht aus SSP · Erbschaftsteuer
Die durch einen Erbverzicht ausgelöste Vorversterbensfiktion nach § 2346 Abs. 1 S. 2 BGB führt nicht dazu, dass die nächste Erbengeneration den „Elternfreibetrag“ bekommt, es bleibt beim „Enkelfreibetrag“. Diese für die Erben ungünstige Auffassung vertritt der BFH – und macht damit dem Steuersparmodell für die Enkel des Erblassers den Garaus.
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12.11.2024 · Nachricht aus SSP · Außergewöhnliche Belastung
Aufwendungen für krankheitsvorbeugende Maßnahmen werden dem Bereich der allgemeinen Lebensführung zugerechnet. Sie stellen keine Krankheitskosten im Sinne von § 33 EStG dar. Deshalb sind auch Aufwendungen für einen während der Corona-Pandemie angeschafften Raumluftfilter nicht als außergewöhnliche Belastung abzugsfähig. Das hat das FG Köln entschieden (FG Köln, Gerichtsbescheid vom 06.08.2024, Az. 13 K 1353/23, Abruf-Nr. 244697) .
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