21.05.2022 · Nachricht aus Steuern sparen professionell · Abfindung
Auch wenn eine Entschädigung für den Verlust des Arbeitsplatzes in unterschiedlichen Veranlagungszeiträumen ausgezahlt wird, kann die Fünftel-Regelung des § 34 Abs. 1 und Abs. 2 Nr. 2 EStG ausscheiden. Nämlich dann, wenn alle Teilleistungen auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses zurückzuführen sind. Das hat der BFH entschieden.
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20.05.2022 · Fachbeitrag aus Steuern sparen professionell · Einkommensteuer
Wer sich strafrechtlichen Ermittlungen oder gar einer Anklage gegenübersieht, hat nicht nur damit zu tun, seine Unschuld zu belegen. Er muss in dem Zusammenhang auch enorme finanzielle Aufwendungen tätigen. Hier stellt sich beinahe zwangsläufig die Frage, ob man den Fiskus an diesen Kosten beteiligen kann. Eine aktuelle BFH-Entscheidung zum Abzug von Kosten der Strafverteidigung gibt Anlass, auf das Thema etwas grundsätzlicher einzugehen.
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10.05.2022 · Nachricht aus Steuern sparen professionell · Lohnsteuer
Ist das Forschungspreisgeld, das ein Hochschulprofessor für bestimmte wissenschaftliche Leistungen in seinem Forschungsbereich erhält, als steuerpflichtiger Arbeitslohn anzusehen? Mit dieser Frage muss sich der BFH auseinandersetzen. Das FG Münster hat in der Vorinstanz auf „Arbeitslohn“ entschieden.
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05.05.2022 · Nachricht aus Steuern sparen professionell · Einkommensteuer
Der für eine Tätigkeit bei der ISAF in Afghanistan gezahlte Arbeitslohn unterliegt der Einkommensteuer, weil sich aus völkerrechtlichen Vereinbarungen kein Anspruch auf eine Steuerbefreiung ergibt. Das hat der BFH erneut bestätigt. Neu ist die Aussage, dass auch der in Zusammenhang mit der ISAF-Tätigkeit gezahlte Gefahren- und Erschwerniszuschlag nicht nach § 3 Nr. 64 EStG steuerfrei gestellt werden kann.
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03.05.2022 · Nachricht aus VereinsBrief · Webinar am 17.05.
Die Mittelverwendung ist das zentrale Thema der Gemeinnützigkeit. Durch die Gesetzesänderungen ist es hier zu einer Reihe von Neuregelungen gekommen. Das hat auch die Finanzverwaltung veranlasst, bisherige Aufassungen zu ändern. Vereinsexperte Wolfgang Pfeffer stellt in seinem Webinar am 17.05. die gemeinnützigkeitsrechtlichen Grundsätze dar, erläutert die Neuerungen und zeigt Gestaltungsmöglichkeiten auf. Auf der Agenda steht auch das Thema „Mittelweitergabe zur Ukraine-Hilfe“.
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27.04.2022 · Nachricht aus Steuern sparen professionell · Steuergesetzgebung
Das „Vierte Gesetz zur Umsetzung steuerlicher Hilfsmaßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise“ und der Antrag „Mut zu wesentlichen steuerlichen Hilfsmaßnahmen“ werden erst in Anhörungen beraten, bevor weitere gesetzgeberische Schritte unternommen werden. Das hat der Finanzausschuss des Deutschen Bundestags am 27.04.2022 beschlossen.
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27.04.2022 · Fachbeitrag aus Steuern sparen professionell · Lehrvideo 24
Das Thema „steuerbegünstigter Sachbezug oder Geldleistung“ hat durch die BFH-Rechtsprechung, die Gesetzgebung (Änderung § 8 Abs. 1 EStG) und zwei BMF-Schreiben (vom 13.04.2021 und 15.03.2022) gleich von mehreren Seiten her Änderungen erfahren. Die Abgrenzung, ob die Leistung des Arbeitgebers eine lohnsteuer- und sv-pflichtige Geldleistung oder einen steuerbegünstigten Sachbezug darstellt, ist heute schwieriger denn je. Das SSP-Video führt Sie durch den Abgrenzungsdschungel und zeigt ...
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25.04.2022 ·
Checklisten aus SSP Steuern sparen professionell · Downloads · Alle Steuerzahler
Das Steuerrecht ist komplex und kompliziert. Deshalb lassen sich viele Steuerbürger von Profis (Steuerberater, Lohnsteuerhilfeverein) unterstützen. Das verursacht (Beratungs-)Kosten, Die SSP-Checkliste zeigt anhand der unterschiedlichsten Beratungsbereiche, welche Kosten steuerlich wie abzugsfähig sind.
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21.04.2022 · Fachbeitrag aus Steuern sparen professionell · Kindergeld
Ein Kind befindet sich dann nicht mehr in Berufsausbildung, wenn es langfristig erkrankt ist und das Ausbildungsverhältnis deshalb nicht fortsetzen kann. In dem Fall können Eltern für das Kind nur dann Kindergeld erhalten, wenn es kindergeldtechnisch als behindert gilt und nicht in der Lage ist, sich selbst zu unterhalten. Einen solchen Fall musste jetzt der BFH entscheiden.
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07.04.2022 · Nachricht aus Steuern sparen professionell · Außergewöhnliche Belastung
Unterhaltsleistungen an in Deutschland (lediglich) geduldete (= Aussetzung der Abschiebung), nicht unterhaltsberechtigte Angehörige sind weder nach § 33a EStG noch nach § 33 EStG als außergewöhnliche Belastungen zu berücksichtigen. Dies gilt nach Auffassung des BFH auch dann, wenn sich der Steuerzahler gemäß § 68 AufenthG gegenüber der Ausländerbehörde/Auslandsvertretung verpflichtet hat, die Kosten für den Lebensunterhalt seiner Angehörigen zu tragen.
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