Sagt der Steuerberater dem Mandanten hinsichtlich einer bestimmten steuerrechtlichen Fragestellung zu, die Entwicklung in einem bestimmten Rechtsgebiet (hier: Pflicht des selbstständigen Familienhelfers zur Entrichtung von Umsatzsteuer) zu beobachten, und hat er aufgrund dessen Anlass anzunehmen, es könnte zu einer zeitnahen Änderung einer bestehenden höchstrichterlichen Rechtsprechung kommen, ist er unter Umständen verpflichtet, auch ohne ausdrückliche Weisung des Mandanten Einspruch gegen ergangene ...
Das FG Münster hatte entschieden, dass in einem Krankenhaus durchgeführte ambulante Chemotherapien auch insoweit nicht ertragsteuerpflichtig sind, als die zur Behandlung eingesetzten Zytostatika durch die ...
Trägt der Patient die Kosten für eine Anschlussbehandlung selbst, dann waren die Kosten dafür bislang von der Umsatzsteuer befreit. Allerdings wird diese Rechtsauffassung schon seit dem vergangenen Jahr von der ...
Die Bearbeitung von Fördermittelvorgängen durch den ehemaligen Mitarbeiter einer öffentlich-rechtlichen Gebietskörperschaft auf der Grundlage eines Werkvertrags ist eine selbstständige Tätigkeit i.S. von § 2 UStG (BFH 14.03.12, V B 10/11).
Eine für die Umsatzsteuerbefreiung nach § 4 Nr. 14 UStG notwendige ärztliche Verordnung ist auch in Form einer Sammelverordnung denkbar, in der eine Heilmaßnahme für mehrere Patienten gleichzeitig verordnet wird.
Ein Verlust, der sich beim Wechsel von der Einnahmen-Überschussrechnung zur Bilanzierung ergibt, kann mangels einer gesetzlichen Regelung nicht auf drei Jahre verteilt werden (FG Berlin-Brandenburg 23.9.
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Für den in einer Einzelpraxis niedergelassenen Zahnarzt kann es sinnvoll sein, die eigene Praxis umzustrukturieren, sodass eine Mehrbehandlerpraxis entsteht, die zum einen eine günstigere Kostenstruktur aufweist und zum anderen am Ende des Berufslebens leichter veräußert werden kann. Der Beitrag erläutert die planerischen und organisatorischen Voraussetzungen. In der Ausgabe 08/2012 von Praxis Freiberuflerberatung erscheint dann eine Fallstudie zu den wirtschaftlichen Voraussetzungen.