Viele Planungsbüros greifen bei der Kostenschätzung und -berechnung auf Daten aus dem BKI (Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern) zurück. Eine Entscheidung der Vergabekammer (VK) Rheinland lehrt, dass Sie die Daten nicht unreflektiert übernehmen dürfen. Die Werte aus der Datenbank haben nur Orientierungscharakter.
Planungsbüros werden von Auftraggebern zunehmend in die Bearbeitung von Rechtsfragen hineingedrängt. Das ist Fakt, birgt aber auch Gefahren. Die hat vor Kurzem eine Entscheidung des OLG Koblenz offengelegt.
Die Prüfung bzw. Erstellung von Werkstatt- und Montageplänen (M+W-Plänen) führt immer wieder zu Diskussionen und Auseinandersetzungen. Im schlimmsten Fall drohen Honorarverluste und Haftungsrisiken.
Das „Gesetz zur Vereinheitlichung des Energieeinsparrechts für Gebäude (Gebäudeenergiegesetz [GEG)“ ist am 13.08.2020 im Bundesgesetzblatt verkündet worden. Das Gesetz führt die Energieeinsparverordnung (EnEV), das Energieeinspargesetz (EnEG) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) zu einem einheitlichen, aufeinander abgestimmten Regelwerk zusammen. Es tritt am 01.11.2020 in Kraft.
Die bauordnungsrechtlichen Vorschriften werden immer komplexer, die Regelungsdichte steigt ständig. Oft stehen Vorschriften wirtschaftlichen oder funktional optimierten Planungslösungen aber im Weg. Erfahren Sie ...
Ein Architekt muss den nach der Sachlage notwendigen Schutz gegen drückendes Wasser berücksichtigen. Er muss seiner Planung die (höchsten) Grundwasserstände zugrunde legen, auch wenn diese in der Vergangenheit ...
Digitale Technologien und neue Arbeitsweisen bieten Chancen, Ihren Workflow einfacher und effizienter zu gestalten. In nur 3 Tagen erfahren Sie ganz konkret, wie auch Ihr Planungsbüro von den neuen Werkzeugen für Planung, Bauleitung und Projektsteuerung profitiert.
Bei der Montage- und Werkstattplanung (M+W-Planung) wird es immer wichtiger, dass die Planungsbeteiligten die Schnittstellen regeln. Das ist angesichts der hohen Komplexität der technischen Zusammenhänge und der Vielzahl an Planungsbeteiligten das Mittel der Wahl. Schnittstellenregelungen haben außerdem den Vorteil, dass Aufgaben klar verteilt und die Verursacher von Planungs- oder Überwachungsfehlern leichter identifiziert werden können. Nachfolgend geht PBP darauf ein, wie Sie die Schnittstellen bei ...