Bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 137 Abs. 2 S. 1 FamFG tritt der aus Scheidungs- und Folgesache bestehende Verbund kraft Gesetzes ein, ohne dass die Ehegatten hierüber disponieren können. Der Antrag, eine Folgesache entgegen § 137 Abs. 1, § 142 Abs. 1 S. 1 FamFG in einem isolierten Verfahren zu führen, ist daher für die Entstehung des Verbunds unbeachtlich (BGH 21.7.21, XII ZB 21/21, Abruf-Nr. 224162 ).
Verlangt ein in einem Pflegeheim lebender Ehegatte von dem anderen Trennungsunterhalt, ist fraglich, wie sich dieser bei gehobenen Einkünften errechnet: anhand einer Quote oder der konkreten Bedarfsberechnung? Der ...
Der BGH hat klargestellt, wie Anwalt und Gericht vorgehen müssen, wenn der Anwalt Wiedereinsetzung in den vorigen Stand beantragt hat, weil ein Schriftstück auf dem Postweg abhandengekommen ist.
Das OLG Zweibrücken hat sich mit der Haftungsquote einer Autofahrerin befasst, die mit zu geringem Abstand ein zu nah an der Bordsteinkante wartendes elfjähriges Schulkind erfasst hat (OLG Zweibrücken 26.4.
Die nach der Geburt eines Kindes wirksam werdende, auf der Grundlage des Namensänderungsgesetzes erfolgende Änderung des Vornamens eines Elternteils ist nicht als Berichtigung oder sonstige Folgebeurkundung in den ...
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Der BGH hat seine Rechtsprechung dazu geändert, wie sich der Anspruch auf Ersatz der auf den entgangenen Nettoverdienst anfallenden Steuern bei einem mit seinem Ehegatten zur Einkommensteuer zusammenveranlagten Geschädigten berechnet.