Bei Erbengemeinschaften wohnen Mitglieder zum Teil weit entfernt vom Wohnort des Erblassers. Die Annahme, dass ein am Ort wohnender, sich um den Nachlass kümmernder Miterbe gegenüber den anderen Miterben auskunftspflichtig ist, steht auf tönernem Boden. Anhand eines Falls, der jüngst vom LG Münster entschieden wurde, wird aufgezeigt, was insoweit gilt.
Der BGH hat entschieden, dass ein Miterbe, der allein oder zusammen mit weiteren Miterben Titelgläubiger eines zum Nachlass gehörenden
Anspruchs ist, die Erteilung einer vollstreckbaren Ausfertigung des Titels ...
In unserer neuen Rubrik „Mandant fragt, Erbrechtler antwortet“ beantworten wir künftig in loser Folge und kompakter Form typische Einzelfragen rund um das Thema „Erben und Vererben“, die potenzielle oder ...
Viele Deutsche haben inzwischen Immobilieneigentum im Ausland, entweder als Urlaubsdomizil oder (späteren) „Altersruhesitz“. Dabei erfreut sich gerade Spanien großer Beliebtheit. In diesem Zusammenhang stellt sich im Erbfall naturgemäß die Frage, welches materielle Erbrecht hier zur Anwendung gelangt. Hierbei weist Spanien als sogenannter Mehrrechtsstaat einige noch nicht abschließend geklärte Besonderheiten auf.
Die Zugewinngemeinschaft ist der gesetzliche Güterstand, d. h., die
Regeln über den gesetzlichen Güterstand gelten, wenn die Ehegatten nicht durch einen Ehevertrag etwas anderes vereinbart haben, § 1363 Abs.
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Der BGH musste sich in einer Entscheidung gleich mit mehreren Fragen des Vollstreckungsrechts und des BGB befassen, die im Zusammenhang mit dem Tod eines Mieters und einer anschließend betriebenen Räumungsvollstreckung stehen (BGH 30.4.20, I ZB 61/19, Abruf-Nr. 216722 ).