Der
Verteidiger
muss sich frühzeitig mit der Frage beschäftigen, wie ein dem Mandanten ggf. drohendes
Fahrverbot
abgewendet werden kann. Dafür muss er die aktuelle
Rechtsprechung
zum
Fahrverbot
kennen. Wir stellen Ihnen diese im nachfolgenden Überblick vor. Der Beitrag schließt an unseren Schwerpunktbeitrag in VA 07, 148
an.
Ein Absehen vom Fahrverbot kommt beim Verstoß gegen § 24a StVG nur unter ganz besonderen Ausnahmeumständen äußerer und innerer Art in Betracht oder wenn es für den Betroffenen eine außergewöhnliche Härte ...
Die obergerichtlichen Grundsätze für sog. standardisierte Messverfahren gelten nur, wenn das Messgerät vom Personal auch standardmäßig, d.h. in geeichtem Zustand, seiner Bauartzulassung entsprechend und gemäß der ...
Ist in der Hauptverhandlung voraussichtlich eine Auseinandersetzung zu erwarten, ob die Verwertung des eingeholten BAK-Gutachtens zulässig oder ob insoweit ein Verwertungsverbot anzunehmen ist, ist dem Angeklagten wegen der Schwierigkeit der Sach- und Rechtslage ein Verteidiger beizuordnen (LG Schweinfurt 14.5.08, 1 Qs 50/08).
Die Tatbestandsalternative der Nr. 2 Buchst. c) des § 315c Abs. 1 StGB erfasst nur ein Falschfahren an Fußgängerüberwegen im Sinne des § 26 StVO (BGH 15.4.08, 4 StR 639/07).
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Der Führer eines Fahrzeugs mit einem längeren Bremsweg hat seine Fahrweise so auf die Dauer der Gelbphase von 3 Sekunden innerörtlich einzurichten, dass er in der Gelbphase zum Halten kommen kann. Dazu muss er gegebenenfalls bereits in der Grünphase seine Geschwindigkeit unter die zulässige Höchstgeschwindigkeit reduzieren (OLG Oldenburg 29.5.08, Ss 205/08).