31.10.2025 · Fachbeitrag aus MK · WEG-Novelle
		
	
	
		Im zweiten Teil des Beitrags geht es um die umstrittene Frage, ob der Verwaltervertrag, wie nach dem alten Recht, Schutzwirkung zugunsten der einzelnen Wohnungseigentümer entfaltet. Mit der Wirksamkeit einer Beschränkung der Vertretungsmacht des Verwalters nach § 9b Abs. 1 S. 3 WEG beschäftigt sich der Ausblick auf 2025. 
		
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	31.10.2025 · Urteilsbesprechung aus MK · Kosten und GEbühren
		
	
	
		In der Praxis kommt es immer wieder vor, dass neben der Mietminderung auch ein Zurückbehaltungsrecht an der Miete geltend gemacht wird. Soweit ersichtlich, existiert dabei kaum Rechtsprechung zur Frage, ob der Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechtes dabei ein eigener Streitwert zukommt. Darüber hinaus ist die Berechnung desselben in der Rechtsprechung umstritten. Das LG Hagen hat nun Klartext gesprochen. 
		
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	31.10.2025 · Urteilsbesprechung aus MK · Mieterhöhung
		
	
	
		Werden eine Wohnung und ein Stellplatz (oder eine Garage) in einem einheitlichen Mietvertrag vermietet, gilt – auch preisrechtlich einheitlich – das Wohnraummietrecht. Es kann nur eine einheitliche Miete verlangt und diese nach den Regeln der §§ 558ff. BGB auf das ortsübliche Niveau angehoben werden. Anders verhält es sich bei der separaten Vermietung einer Wohnung und eines Stellplatzes eines Kellerraums (BGH 5.7.23, VIII ZR 94/21). Der BGH hat sich nun mit der Frage befasst, wie ein ... 
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	31.10.2025 · Urteilsbesprechung aus MK · Kündigung
		
	
	
		Schon vor Jahrzehnten hat der Gesetzgeber erkannt, dass die Umwandlung vermieteter Wohnungen in Eigentumswohnungen mit anschließender Veräußerung für Mieter zu einem deutlich erhöhten Risiko des Wohnungsverlustes durch Ausspruch einer Eigenbedarfskündigung führt (BT-Drucksache 11/6374, S. 5). Das Risiko steigt – auch für den einzelnen Mieter – erheblich beim Erwerb eines Gebäudes mit mehreren vermieteten Wohnungen durch eine Personengesellschaft oder mehrere Erwerber. Denn nach der ... 
		
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	31.10.2025 · Nachricht aus MK · Wohnungseigentum
		
	
	
		Das Fehlen von drei Vergleichsangeboten führt nicht automatisch zur Unwirksamkeit eines Beschlusses, wenn der Sanierungsbedarf objektiv feststeht und sachverständig belegt ist (AG Hamburg 11.6.25, 9 C 448/24, Abruf-Nr.  250645 ). 
		
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	31.10.2025 · Nachricht aus MK · Wohnungseigentum
		
	
	
		Löst sich ein Gebäudeteil infolge von Witterungseinwirkungen, spricht der Beweis des ersten Anscheins für eine fehlerhafte Errichtung oder mangelhafte Unterhaltung (§ 836 Abs. 1 BGB). Der Anscheinsbeweis entfällt nur bei einem außergewöhnlichen Naturereignis, dem auch ein fehlerfrei errichtetes oder ordnungsgemäß unterhaltenes Werk nicht standhalten kann. Der Verwalter muss die Sicherheit des Dachs in regelmäßigen Intervallen durch eine zuverlässige, fachkundige Person prüfen ... 
		
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	31.10.2025 · Nachricht aus MK · Wohnraummiete
		
	
	
		Typisches Wohnverhalten kann eine außerordentliche Kündigung rechtfertigen, wenn das sozial adäquate Maß überschritten und der Hausfrieden nachhaltig gestört ist – etwa durch nächtliches Duschen, Staubsaugen oder Möbelrücken über mehrere Stunden (AG Hamburg 11.2.25, 21 C 344/24, 
Abruf-Nr.  250653 ). 
		
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	31.10.2025 · Nachricht aus MK · Wohnraummiete
		
	
	
		Verweigert ein Mieter die Erfüllung einer rechtskräftig titulierten Duldungspflicht, indem er die Besichtigung der Wohnung eigenmächtig auf zehn Minuten begrenzt und jede Berührung der beanstandeten Gegenstände untersagt, liegt eine erhebliche Pflichtverletzung vor. Dies rechtfertigt eine fristlose Kündigung. Die Kosten für die vorgerichtliche anwaltliche Kündigungserklärung sind nach § 280 Abs. 1 BGB ersatzfähig (AG Hamburg 4.7.25, 49 C 237/24, Abruf-Nr.  250643 ). 
		
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	31.10.2025 · Nachricht aus MK · Wohnraummiete
		
	
	
		Beleidigt ein Mieter seinen Vermieter in rassistischer und menschenverachtender Weise, ist die Fortsetzung des Mietverhältnisses unzumutbar und eine außerordentliche fristlose Kündigung gerechtfertigt (AG Hannover 10.9.25, 465 C 781/25, Abruf-Nr.  250642 ). 
		
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	31.10.2025 · Nachricht aus MK · Wohnraummiete
		
	
	
		Ist eine Wohnung besenrein zurückzugeben, genügt in der Regel ein bloßes Ausfegen. Hat der Mieter die Räume aber über längere Zeit nicht gereinigt, sind insbesondere Küche und Sanitärräume in hygienisch gebrauchsfähigem Zustand zurückzugeben. Darüber hinaus sind deutlich verschmutzte Fenster zu putzen und Staub, Ablagerungen und Spinnengewebe zu entfernen (AG Rheine 12.6.25, 10 C 78/24, Abruf-Nr.  250641 ). 
		
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