17.03.2016 · Fachbeitrag ·
Sozietätsrecht
Das in § 59a Abs. 1 S. 1 BRAO verankerte Verbot für Rechtsanwälte, sich mit Ärzten sowie Apothekern zur gemeinschaftlichen Berufsausübung in einer Partnerschaftsgesellschaft zusammenzuschließen, ist verfassungswidrig (BVerfG 12.1.16, 1 BvL 6/13, Abruf-Nr. 146453 ).
16.02.2016 · Fachbeitrag ·
Strafverfahren
Der Insolvenzverwalter kann in einem Strafverfahren gegen frühere Organe einer insolventen juristischen Person Berufsgeheimnisträger von der Wahrung ihrer Schweigepflicht umfassend entbinden. Eine zusätzliche ...
16.02.2016 · Fachbeitrag ·
Berufspflichten
Nach wie vor sehen sich Steuerberater immer wieder Regressansprüchen ihrer Auftraggeber mit der Behauptung ausgesetzt, sie hätten ihrer Beratungspflicht nicht genügt. Jetzt hat das LG Halle (3.8.15, 6 O 83/15, ...
10.02.2016 · Nachricht · Berufsrecht
Eine Finanzbehörde kann dann, wenn entscheidungserhebliche Originalunterlagen des Steuerpflichtigen im Bereich der Finanzverwaltung gezielt während des laufenden Verfahrens nach dem Einscannen vernichtet werden, ihre Ansprüche gerade nicht mehr auf eben diese entscheidungserheblichen Originalunterlagen stützen, sofern der Steuerpflichtige deren Echtheit bestreitet (FG Münster, 24.11.15, 14 K 1542/15.
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10.02.2016 · Nachricht · Berufsrecht
Eine Rechtsbehelfsbelehrung, die nicht darüber belehrt, dass der Rechtsbehelf auch im Wege der elektronischen Kommunikation (vgl. § 55a VwGO) eingelegt werden kann, ist unrichtig und setzt die Jahresfrist gemäß § ...
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26.01.2016 · Fachbeitrag ·
Abschlussprüfungsreformgesetz
Das Abschlussprüfungsreformgesetz (AREG) wird die prüfungsbezogenen Regelungen der europäischen Vorgaben zur Abschlussprüfung in nationales Recht transformieren. Wichtigste Änderung im Vergleich zum ...
14.01.2016 · Fachbeitrag ·
Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
Ist ein fristgebundener Schriftsatz verloren gegangen, muss Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gewährt werden, wenn die Partei bzw. deren Anwalt mit einer verständlichen, geschlossenen Schilderung der tatsächlichen Abläufe bis zur rechtzeitigen Aufgabe zur Post glaubhaft macht, dass der Verlust mit überwiegender Wahrscheinlichkeit auf dem Postweg eingetreten ist (BGH 10.9.15, III ZB 56/14, Abruf-Nr. 180138 ).