Der Erblasser schloss mit seinen Kindern einen notariellen Erbvertrag. Dieser wurde später durch einen weiteren notariellen Vertrag zwischen den Beteiligten einvernehmlich aufgehoben. Nach dem Tod des Erblassers übermittelte der Notar eine beglaubigte Abschrift des Aufhebungsvertrags an das Nachlassgericht. Das Nachlassgericht forderte jedoch die Vorlage des Originals der Urkunde, da der Aufhebungsvertrag sonst nicht eröffnet werden könne. Zu Recht? Das Nachlassgericht hat die dagegen gerichtete und verspätet ...
Die Pflichtteilsberechtigte machte ihren Wertermittlungsanspruch gegen den Erben hinsichtlich des von der Erblasserin hinterlassenen Schmucks gerichtlich geltend. Sie bezifferte den Wert des Schmucks auf 5 Mio.
Die über 90-jährige spätere Erblasserin E lebte mit ihrer einzigen Tochter zusammen. Die Tochter verstarb Ende September 2022. Weitere nahe Angehörige hatte die Erblasserin nicht. Auf Anregung des Krankenhauses ...
In der streitigen Angelegenheit hatte das Nachlassgericht nach einem Erbfall zunächst eine Nachlasspflegerin bestellt, die angeblich unnötige Nachlasspflegschaft aber später wieder aufgehoben. Ob die von der Nachlasspflegerin beantragte Festsetzung der Vergütung auf rund 700 EUR rechtens war, hatte nun das OLG München in seinem Beschluss vom 27.11.23 zu entscheiden.
In einem notariellen Testament ist nach der Erbeinsetzung eine Vermächtnisanordnung geregelt. Wörtlich heißt es: „Das bei Eintritt des Erbfalls vorhandene Barvermögen soll zu einem 1/3-Anteil an meine Tochter T ...
Das OLG Düsseldorf hatte sich in seinem Beschluss vom 19.12.23 (3 Wx 189/23) mit der Frage zu beschäftigen, ob ein späteres Testament ein früheres vollständig aufhebt oder ob eine Berufung zum Ersatzerben ...
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Das OLG München hatte sich in seinem Beschluss vom 27.11.23 (34 Wx 203/23 e) mit der Frage zu beschäftigen, ab welchem Zeitpunkt der als Testamentsvollstrecker eingesetzte Vermächtnisnehmer sich „sein“ Vermächtnis erfüllen kann.