Die Corona-Pandemie führt grundsätzlich nicht dazu, dass dem nicht betreuenden Elternteil der
Umgang mit seinem Kind verweigert werden kann (OLG Braunschweig 20.5.20, 1 UF 51/20). Der Vater V des fast sechsjährigen Mädchens hatte beim Familiengericht in Braunschweig eine Umgangsregelung erwirkt, die Kontakte mit seiner Tochter T am Wochenende mit Übernachtungen vorsah. Dagegen hatte die Mutter M Beschwerde zum OLG eingelegt und hierfür VKH beantragt.
Auch ein sich selbst vertretender Anwalt muss Vorkehrungen dafür treffen, dass im Fall seiner Erkrankung ein Vertreter die notwendigen Verfahrenshandlungen vornimmt. Das hat der BGH aktuell klargestellt.
Der wirtschaftlich schwächere und unterhaltsberechtigte Ehegatte nimmt gerne die Möglichkeit wahr, den anderen auf Zahlung eines VKH-Vorschusses in Anspruch zu nehmen. Geht dies auch, wenn Unterhalt nach Quote geschuldet wird?
Bei Unterhaltsberechnungen ist fraglich, wie der Vorteil des kostenlosen Wohnens in einer gemeinsamen Immobilie bzw. einer Immobilie des Ehegatten zu berücksichtigen ist, d. h., ob dieser Vorteil als Rechnungsposten ...
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Ein Ehepaar, das ein Kind aus Thailand adoptieren wollte, sich während der sechsmonatigen Adoptionspflegezeit aber entschied, das fünfjährige Mädchen doch nicht anzunehmen, muss Kosten für den Lebensunterhalt des hiernach in einer Einrichtung im Kreis untergebrachten Kindes erstatten (OVG NRW 3.3.20, 12 A 1353/17).