§ 295 Abs. 1 Nr. 2 InsO enthält eine insolvenzrechtliche Sonderregelung für Erbschaften: Der Insolvenzschuldner muss Vermögen, das er von Todes wegen oder mit Rücksicht auf ein künftiges Erbrecht erwirbt, zur ...
Eine Vorfälligkeitsentschädigung, die infolge vorzeitiger Ablösung eines Nachlasskredits zu zahlen ist, kann als sonstige Nachlassverbindlichkeit i. S. v. § 10 Abs. 5 Nr. 3 ErbStG berücksichtigt werden.
In der Praxis sind die verschiedenen Verschonungsmaßnahmen für Betriebsvermögen bedeutsam, für die der koordinierte Ländererlass vom 22.6.17 gilt (Koord. Ländererlass der obersten Finanzbehörden der Länder v. 22.6.17 zur Anwendung der geänderten Vorschriften des ErbStG, BStBl 17 I, S. 902; im Folgenden Koord. Ländererlass v. 22.6.17). Dazu im Einzelnen.
Das FG Düsseldorf musste klären, ob Kosten der Grabpflege für das Grab einer Tante zu Nachlassverbindlichkeiten (§ 1968 BGB) zählen, die erbschaftsteuerlich zu berücksichtigen sind.
Der BFH verlängert die Festsetzungsfrist auf zehn Jahre (§ 169 Abs. 2 S. 2, 3 Hs. 1 AO), auch wenn der als Gesamtschuldner in Anspruch Genommene keine Kenntnis von der Steuerhinterziehung eines Miterben hat.
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Der 2012 gestorbene Erblasser (E) verpflichtete sich und seine Erben für den Fall seines Todes gegenüber seiner Ehefrau (F) zu monatlichen Zahlungen. Seine Kinder begehren erfolglos, dass die Beiträge als Sonderausgaben der ererbten Vermietungsobjekte beachtet werden. Das FG hat aber die Revision zugelassen (FG Münster 13.12.17, 7 K 572/16 F, Abruf-Nr. 199346 ).