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  • Aktienanleihe - Zweistellige Zinssätze mit US-Aktien ohne Währungsrisiko

    Die Zinsen im kurzfristigen Einjahresbereich liegen immer noch unter 3 v.H., während Aktienanleihen mit etwa dreimal so hohen Kupons locken - und dies im Euro-Bereich bei guter Bonität des Schuldners. Allerdings haben diese Derivate den Nachteil, dass der Emittent im Gegensatz zu herkömmlichen festverzinslichen Anleihen bei Fälligkeit nicht immer den Nennwert auszahlt. Käufer von Aktienanleihen gehen nämlich das Risiko ein, ihr eingesetztes Geld mittels des zu Grunde liegenden Aktienkurses zurückgezahlt zu bekommen. Der hohe Nominalzins ist zwar über die Laufzeit hinweg garantiert, nicht aber die Rendite. Für dieses Risiko zahlt die Bank eine Prämie in Form von deutlich über dem Marktniveau liegenden Zinsen.  

     

    Diese Grundsätze gelten auch für vier Aktienanleihen des Kölner Bankhauses Sal. Oppenheim. Die bieten bis zur Fälligkeit am 14.11.2006 einen zweistelligen Jahreszinskupon und beziehen sich auf US-Aktien aus dem Technologiebereich. Zwei Besonderheiten hat die Bank dabei zu bieten. So ist die Anleihe währungsgesichert, Kursverluste des USD sind irrelevant, und bei Fälligkeit werden keine Aktien ins Depot gebucht. Liegt der Kurs des jeweiligen Basiswerts unter dem Basispreis, gibt es den Kurswert in Bar ausgezahlt. Die hohen Zinsen sind ohnehin garantiert. Liegt die US-Aktie allerdings zumindest auf dem Basisniveau, gibt es wie üblich den Nennbetrag.  

     

    Aktienanleihen eignen sich für Anleger, die Interesse an der Anlage in einer bestimmten Aktie haben und auf stagnierende oder nur leicht steigende Kurse in dem Wert setzen. Geht die Rechnung auf, erhalten sie überdurchschnittliche Zinsen. Von einem deutlich gestiegenen Aktienkurs profitieren Anleger nicht, die Rendite ist somit in der Höhe begrenzt.  

     

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