Verschreibungspflichtige Arzneimittel dürfen grundsätzlich nur abgegeben werden, wenn der Apotheke eine ärztliche Verschreibung vorliegt. Da § 2 Abs. 1 Nr. 10 Arzneimittelverschreibungsverordnung (AMVV) dafür die eigenhändige Unterschrift des Arztes fordert, muss die ärztliche Verschreibung im Original vorgelegt werden. Eine gefaxte Verschreibung oder eingescannte Verschreibung oder eine elektronische Verschreibung ohne qualifizierte elektronische Signatur nach dem Signaturgesetz reichen nicht. Wer trotzdem ...
Viele Apotheker vertrauen die Absicherung ihrer Apotheke der örtlichen Niederlassung einer bekannten Versicherung an. Der Apotheker ist ein gern gesehener Kunde und oft werden die typischen kleineren Schäden ...
Zum Abgabepreis des Pharmagroßhandels von Fertigarzneimitteln an Apotheken hat das Oberlandesgericht Bamberg mit Urteil vom 29.06.2016 (Az: 3 U 216/15, Urteil unter www.dejure.org ) Folgendes entschieden.
Zur Behandlung von COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) ist die Anwendung eines Bronchodilatators angezeigt. Die beiden Präparate Spiriva® und Braltus® sind für diese Indikation zugelassen. Beide Präparate enthalten als Wirkstoff Tiotropium (einmal als Tiotropiumbromid-Monohydrat, im anderen Fall als Tiotropiumbromid) und als Hilfsstoff Lactose-Monohydrat.
Erstattete Beiträge zur Basiskranken- und Pflegeversicherung sind mit den in demselben Veranlagungsjahr gezahlten Beiträgen zu verrechnen. Es kommt nicht darauf an, ob und in welcher Höhe der Steuerpflichtige die ...
Umzugskosten, die einem Arbeitnehmer durch einen beruflich veranlassten Wohnungswechsel entstehen, sind Werbungskosten (R 9.9 Abs. 1 Lohnsteuer-Richtlinien). Für sonstige Umzugskosten (z. B. Trinkgelder an das ...
Der ehemalige Geschäftsführer der inzwischen insolventen Hanserad Radiologie GmbH & Co. KGaa (Hanserad) und ein Apotheker sind wegen gewerbsmäßigen Abrechnungsbetrugs in 26 Fällen zu Haftstrafen in Höhe von viereinhalb und fünf Jahren verurteilt worden (Landgericht Hamburg, Urteil vom 18.08.2016, Az. ).