22.06.2018 · Fachbeitrag ·
Vertragsarztrecht
Verletzt ein an der hausarztzentrierten Versorgung teilnehmender Arzt seine Pflichten, kann er gegenüber der Krankenkasse zum Schadenersatz verpflichtet sein. Werden Vertragsänderungen während der Geltungsdauer eines Hausarztvertrags vorgenommen, sind diese für den teilnehmenden Hausarzt nur dann verbindlich, wenn die Vertragspartner ihrer Informationspflicht in ausreichendem Umfang nachgekommen sind (Sozialgericht [SG] München, Urteil vom 12.12.2017, Az. S 38 KA 2001/14).
22.06.2018 · Fachbeitrag ·
Vertragsarztrecht
Ein Facharzt für Pathologie muss für die Kassenabrechnung bei der Untersuchung von Präparaten die Beurteilung und die ärztliche Befundung selbst vornehmen. Es genügt nicht, wenn er die Befunde nachgeordneter Ärzte ...
22.06.2018 · Fachbeitrag ·
Medizinisches Versorgungszentrum
Ein Facharzt für Allgemeinmedizin ist mit dem Vorhaben gescheitert, zusammen mit weiteren Familienmitgliedern ein medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) als GmbH in der vertrags(zahn)ärztlichen Versorgung zu betreiben.
19.06.2018 · Nachricht · Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit
Der Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit ( www.hauptstadtkongress.de ), der vom 06. bis 08.06.2018 in Berlin stattfand, stand dieses Jahr ganz im Zeichen von Digitalisierung, künstlicher Intelligenz und Vernetzung in der Medizin. Vertreter aus Politik, Medizin und Wirtschaft berichteten über aktuelle Entwicklungen und diskutierten die Frage, wie sich die Medizin in einer digitalen Welt verändert. Werden Digitalisierung und künstliche Intelligenz den Ärzten, dem Pflegepersonal und anderen Vertretern ...
> Nachricht lesen
15.06.2018 · Fachbeitrag ·
Berufsrecht-/Politik
Im Mai 2018 fand in Erfurt der 121. Deutsche Ärztetag (DÄT) statt. Neben einer Vielzahl gesundheitspolitischer Themen war Gegenstand der Beratungen insbesondere die überfällige Reform der ...
17.05.2018 · Fachbeitrag ·
Vertragsarztrecht
Durch das GKV-Versorgungsstärkungsgesetz mit Wirkung zum 01.01.2017 wurde die Ausgestaltung der Wirtschaftlichkeitsprüfungen bei Vertragsärzten vollständig den Gesamtvertragspartnern (Kassenärztliche Vereinigungen ...
09.05.2018 · Fachbeitrag ·
Vertragsarztrecht
Ein zur vertragsärztlichen Versorgung zugelassener Hausarzt ist mit seinen Einwänden gegen die sofortige Vollziehbarkeit einer Honorarrückforderung von rund 250.000 Euro wegen implausibler Leistungsabrechnung nicht durchgedrungen. Im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes erkannten die Gerichte an der durchgeführten Plausibilitätsprüfung ebenso wie an der erfolgten sachlich-rechnerischen Richtigstellung keine Mängel. So wies das Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen seine Beschwerde zurück ...