„Widerspricht“ der Betroffene einem behördlichen Verwarngeldbescheid, kann dieser „Widerspruch“ nicht in einen zulässigen Einspruch gegen den später ergangenen Bußgeldbescheid umgedeutet werden, selbst wenn er nach Erlass des Bußgeldbescheids bei der Verwaltungsbehörde eingeht und aus ihm hervorgeht, dass sich der Betroffene kategorisch gegen den Vorwurf wehrt (AG Kehl 7.5.08, 6 OWi 1/08).
Wird mit der Rechtsbeschwerde mit der ausschließlich geltend gemachten Verfahrensrüge die Ablehnung eines Beweisantrages nach § 77 Abs. 3 OWiG beanstandet, muss auch mitgeteilt werden, wie die Ablehnung im Urteil im ...
Lässt sich weder aus dem Tenor des tatrichterlichen Urteils noch aus dem Gesamtzusammenhang der Entscheidungsgründe eindeutig erkennen, ob der Bußgeldrichter eine vorsätzliche oder eine fahrlässige ...
Ein Beweismittel ist völlig ungeeignet, wenn die Lebenserfahrung die sichere Prognose zulässt, dass die Beweiserhebung mit dem beantragten Beweismittel das im Beweisantrag in Aussicht gestellte Ergebnis nicht erbringen kann (OLG Düsseldorf 5.2.08, IV-5 Ss (OWi) 51/07, (OWi) 77/07 I).
„Was hätte aus dem Jungen noch alles werden können!?“ - so die häufige Wehklage von Angehörigen, wenn die berufliche Karriere infolge unfallbedingter Verletzungen früh verändert oder gar verbaut worden ist.
Eine im Rechtsbeschwerdeverfahren durch die Generalstaatsanwaltschaft verursachte etwa einjährige Verfahrensverzögerung rechtfertigt die Herabsetzung der tatrichterlich verhängten Rechtsfolge durch das ...
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Die Abgrenzung zwischen einem Mangel im kaufrechtlichen Sinn einerseits und „normalem“ Verschleiß andererseits ist eine der größten Herausforderungen im Umfang mit den Fällen des Alltags. Gemeistert hat die Praxis diese Herausforderung bisher nicht, wie Entscheidungen aller Instanzen Woche für Woche zeigen. Diese Checkliste mit Rechtsprechungsübersicht bringt Sie auf den neuesten Stand der Technik.