14.10.2025 · Fachbeitrag aus Praxis Unternehmensnachfolge · Erbschaft- und Schenkungsteuer
					
					
				
				
	
	
		Bei der Unternehmensnachfolge werden oft noch zu Lebzeiten Anteile an Kapitalgesellschaften auf die nächste Generation übertragen. Häufig sind dann sowohl die übertragende als auch die Erwerbergeneration, z. B. Eltern und ihre Kinder, an der Gesellschaft beteiligt. Kommt es zu disquotalen Einlagen der Eltern (z. B. Grundstücke, Unternehmensanteile) in die Gesellschaft, profitieren auch die Kinder durch eine Wertsteigerung ihrer Anteile. PU analysiert die Behandlung disquotaler Einlagen ... 
		
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	03.09.2025 · Nachricht aus Einspruch aktuell · Sonderausagabenabzug
					
					
				
				
	
	
	
		Das FG Niedersachsen (10.7.24, 4 K 21/22; Rev. BFH X R 11/25,  Einspruchsmuster ) hat entschieden, dass Zuschüsse der gesetzlichen Rentenversicherung zu den Aufwendungen eines Rentners für seine private Krankenversicherung (§ 106 SGB VI) gem. § 10 Abs. 4b S. 1 bis 3 EStG die abziehbaren Sonderausgaben mindern. 
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	14.10.2025 · Fachbeitrag aus Praxis Unternehmensnachfolge · Entschärfung von Pflichtteilsansprüchen
					
					
				
				
	
	
		Pflichtteils- und Pflichtteilsergänzungsansprüche sind ein strukturelles Risiko in der Unternehmens- und Stiftungsnachfolge. Ohne proaktive Steuerung drohen im Erbfall existenzgefährdende Liquiditätsabflüsse, Covenant-Brüche und strategische Kontrollverluste. Zur Risikominimierung eignen sich Pflichtteilsverzicht und lebzeitige Vermögensallokation über gesellschaftsrechtliche Strukturen bis zu internationalen Gestaltungen (Österreich, Schweiz, Liechtenstein). 
		
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	04.03.2022 · Fachbeitrag aus Versicherung und Recht kompakt · Leitungswasserversicherung
					
					
				
				
	
	
		Als Rohrbruch i.S. des Leistungsausschlusses für Rückstauschäden (§ 6 Nr. 3b VGB 2002) ist jede nachteilige Veränderung des Rohrmaterials zu verstehen, die die Funktion des Rohres in der Weise beeinträchtigt, dass die darin geleiteten Flüssigkeiten bestimmungswidrig austreten können. Für einen Rohrbruch sind Einwirkungen, die lediglich zu einer Funktionsveränderung ohne Substanzbeeinträchtigung der intakten Rohrleitung führen, nicht ausreichend. Ein bedingungsgemäßer Rohrbruch ... 
		
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	16.09.2025 · Fachbeitrag aus Kanzleiführung professionell · Compliance
					
					
				
				
	
	
		Die GoBD-Novellen von 2024 und 2025 bringen zahlreiche Änderungen, die Ihre Mandanten vor neue Herausforderungen stellen. Insbesondere die stärkeren Anforderungen rund um die E-Rechnung, Datensicherheit und Cloud-Datentransfers erfordern eine sorgfältige Überprüfung und Anpassung bestehender Systeme und Prozesse. Wer frühzeitig reagiert, kann nicht nur interne Abläufe optimieren und die Sicherheit der Daten erhöhen, sondern auch rechtliche Fallstricke vermeiden. Denn eine GoBD-konforme ... 
		
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	21.10.2025 · Fachbeitrag aus Aktuelles aus dem Steuer- und Wirtschaftsrecht · § 6e EStG
					
					
				
				
	
	
		Die rückwirkende Anwendung von § 6e EStG auf Wirtschaftsjahre, die vor dem 18.12.19 enden (§ 52 Abs. 14a EStG), verstößt nicht gegen das verfassungsrechtliche Rückwirkungsverbot. 
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	22.07.2025 · Nachricht aus Aktuelles aus dem Steuer- und Wirtschaftsrecht · AStW-Podcast Episode 29
					
					
				
				
	
	
	
		Die aktuelle Episode des AStW-Podcasts mit Dietrich Loll und Co-Moderator Steffen Pasler ist gespickt mit interessanten Informationen aus dem Praxisalltag, wie u. a. aktuelle Fakten zur Mindestlohnerhöhung, die Anpassung der GoBD, die Nutzungspflicht des beST und der Praxistipp zur Umlage U2. Des weiteren stellen die beiden wieder aktuelle Entscheidungen aus dem Steuer- und Wirtschaftsrecht vor, wie z. B. die Entscheidung vom FG Niedersachsen zum NFT-Handel in Deutschland oder vom LAG ... 
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	08.09.2025 · Nachricht aus Kanzleiführung professionell · Elektronischer Rechtsverkehr
					
					
				
				
	
	
	
		Wenn ein Steuerberater in der Übergangszeit zwischen der erstmaligen Anwendbarkeit der gesetzlichen Regelungen über das besondere elektronische Steuerberaterpostfach (1.1.23) und dem späteren tatsächlichen Erhalt des für ihn bestimmten Erstregistrierungsbriefs eine Klage noch per Telefax erhebt, weil er entsprechend des Inhaltes der Verlautbarungen der Steuerberaterkammern davon ausgeht, dass eine Nutzungspflicht erst nach Zugang des Erstregistrierungsbriefs besteht, kann eine solche Klage ... 
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	28.10.2025 · Fachbeitrag aus Aktuelles aus dem Steuer- und Wirtschaftsrecht · § 32b EStG
					
					
				
				
	
	
		Die in § 32b Abs. 1 S. 2 EStG geregelten Ausnahmen vom Progressionsvorbehalt gelten nur für diejenigen Einkünfte, die aufgrund einer abkommensrechtlichen Steuerfreistellung nach § 32b Abs. 1 S. 1 Nr. 3 EStG dem Progressionsvorbehalt unterliegen. 
		
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	16.09.2025 · Fachbeitrag aus Kanzleiführung professionell · Abgabenordnung
					
					
				
				
	
	
		Der BFH hat entschieden, dass es für die Zugangsfiktion des § 122 Abs. 2 Nr. 1 AO unerheblich ist, ob innerhalb der Dreitagesfrist – ab 1.1.25 Viertagesfrist – an einem Werktag vom Postdienstleister keine Zustellung vorgenommen wird (BFH 20.2.25, VI R 18/22). 
		
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	04.11.2025 · Fachbeitrag aus Aktuelles aus dem Steuer- und Wirtschaftsrecht · § 2 UStG
					
					
				
				
	
	
		Häufig nutzen Unternehmer für ihr Unternehmen auch Gegenstände des Privatvermögens, ohne dass die Absicht besteht, diese Gegenstände dem Unternehmensvermögen zuzuordnen. Insbesondere im Hinblick auf eine eventuelle Veräußerung der Gegenstände ist es zu empfehlen, bereits zu Beginn der unternehmerischen Nutzung die Nicht-Zuordnungsentscheidung zu dokumentieren. 
		
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	14.10.2025 · Fachbeitrag aus Aktuelles aus dem Steuer- und Wirtschaftsrecht · § 1 EStG
					
					
				
				
	
	
		Ein bei einer Körperschaft des öffentlichen Rechts im Großherzogtum Luxemburg angestellter Orchestermusiker ist Künstler i. S. v. Art. 16 Abs. 1 DBA-Luxemburg 2012. 
		
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	28.10.2025 · Nachricht aus Löhne und Gehälter professionell · Umsatzsteuer
					
					
				
				
	
	
		Ein LGP-Leser fragt: Unterliegt die Übereignung eines vom Arbeitgeber geleasten Jobrads an den Arbeitnehmer der Umsatzsteuer? Und wenn ja, hat der Arbeitgeber oder der Leasinggeber die umsatzsteuerlichen Konsequenzen zu tragen? 
		
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	23.09.2025 · Nachricht aus Einspruch aktuell · Grunderwerbsteuer
					
					
				
				
	
	
	
		Das FG Köln (18.2.25, 5 K 2382/21; Rev. BFH II R 25/25,  Einspruchsmuster)  ist zu der Beurteilung gelangt, dass der grunderwerbsteuerliche Erwerbstatbestand nach § 1 Abs. 2a GrEStG auch dann gegeben ist, wenn es durch eine Verschmelzung einer GmbH, die 100%ige Kommanditistin einer grundbesitzhaltenden GmbH & Co. KG war, auf eine beteiligungsidentische neue GmbH zu einer unmittelbaren Änderung des Gesellschafterbestands einer grundbesitzenden Personengesellschaft kommt. 
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	16.09.2025 · Nachricht aus Praxis Freiberufler-Beratung · Verträge unter nahen Angehörigen
					
					
				
				
	
	
	
		Verträge zwischen nahen Angehörigen und nahestehenden Gesellschaften unterliegen zwar einem strengen Fremdvergleich, doch ihnen darf nicht allein deshalb die Anerkennung versagt werden, weil sie lediglich mündlich oder konkludent abgeschlossen worden sind. Ein Tatbestandsmerkmal „Schriftformerfordernis“ gibt es – von wenigen Ausnahmen abgesehen – schlichtweg nicht (BVerfG 27.5.25, 2 BvR 172/24, Urteil). 
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