11.12.2025 · Nachricht aus PStR · BMF
Das BMF hat den UStAE an zuletzt erfolgte UStG-Änderungen (vgl. Wachstumschancengesetz, BEG IV, JStG 2024) angepasst (BMF-Schreiben v. 8.7.25, III C 2 - S 7295/00005/003/080, DOK: COO.7005.100.4.12398827, Abruf-Nr. 249191 ).
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11.12.2025 · Fachbeitrag aus PStR · Der Steuerberater fragt, der Strafverteidiger antwortet
Erfüllt ein Schuldner im Rahmen seines Strafverfahrens eine von der Strafjustiz beschlossene Geldauflage i. S. v. § 153a Abs. 1 S. 2 Nr. 2, Abs. 2 StPO, ist fraglich, ob der Insolvenzverwalter diese nach § 131 InsO gegenüber dem Land auch anfechten kann, wenn nicht die Landeskasse, sondern eine gemeinnützige Einrichtung die Empfängerin der Zahlung war. Eine erfolgreiche Anfechtung hat für den Schuldner weitreichende Konsequenzen.
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11.12.2025 · Fachbeitrag aus PStR · Umsatzsteuer
In unserer Serie zur Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung haben wir uns im ersten Teil damit befasst, dass bei Zahlungen an Serviceunternehmen die Versagung des Betriebsausgabenabzugs droht. Im zweiten Teil haben wir den Vorsteuerabzug bei Serviceunternehmen beleuchtet. Der dritte Teil befasst sich mit der Risikoanalyse und Risikobewertung von Serviceunternehmen. Dazu im Einzelnen:
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11.12.2025 · Fachbeitrag aus PStR · Prozessuale Tat
Mit Beschluss vom 30.4.25 hat der BGH (1 StR 39/25, Abruf-Nr. 249071 ) seine bisherige Rechtsprechung zum Konkurrenzverhältnis von Pflichtverletzungen bei Erklärungen zur gesonderten und einheitlichen Feststellung sowie zur Einkommensteuer grundlegend revidiert. Den bisherigen trotz Kritik gefestigten Rechtsstand und insbesondere eine eigene, nur wenig über ein Jahr ältere Entscheidung hat der BGH auf den Kopf gestellt und dabei einige Folgeprobleme aufgeworfen.
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11.12.2025 · Fachbeitrag aus PStR · EU-Kommission
Die EU-Kommission hat am 10.6.25 ihre sog. Geldwäsche-Blacklist aktualisiert, um Finanzkriminalität zu bekämpfen. In der Liste sind Länder benannt, die strategische Mängel in ihren nationalen Systemen aufweisen, um Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu bekämpfen. In der Liste wird neuerdings auch Monaco aufgeführt, siehe Pressemitteilung: iww.de/s13168 .
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11.12.2025 · Fachbeitrag aus PStR · Editorial
Nachdem steuerpolitisch in Deutschland 2025 ungefähr so viel Dynamik herrschte wie in einem Finanzamt am Brückentag (kommt der „Herbst der Reformen“ eigentlich noch – oder war das schon alles?), richtet sich der Blick nun auf 2026. Doch bevor ich den Blick in die Zukunft wage, möchte ich Ihnen eine BFH-Entscheidung präsentieren, in der das strafrechtliche Bestimmtheitsgebot bemüht wurde. Verteidiger freuen sich, wenn Gerichte dieses Gebot überhaupt wahrnehmen – hier ging es schief.
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09.12.2025 · Fachbeitrag aus PStR · Ermittlungsverfahren
In der Juristerei kann man oft unterschiedlicher Ansicht sein. In der Rubrik „Kontrovers“ beleuchten zwei Experten ein Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. Alles ist streitbar, so auch taktische Unwägbarkeiten im Ermittlungsverfahren. Teilweise können diese verallgemeinert werden. Die Strafverfolgung im Steuerrecht hängt maßgeblich von der quantitativen Besetzung der Strafsachenstellen im FA sowie von der qualitativen Aus- und Fortbildung ab. Oft dauern Ermittlungs- und Strafverfahren ...
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09.12.2025 · Fachbeitrag aus PStR · FG Berlin-Brandenburg
Das FG Berlin-Brandenburg sieht in § 30 AO den Schutz des Steuergeheimnisses sowohl für den Steuerpflichtigen als auch für einen anonymen Anzeigenerstatter. Eine wortgetreue Offenbarung des Inhalts einer anonymen Anzeige würde das Steuergeheimnis verletzen und die Auskunftsbereitschaft Dritter gefährden (25.9.24, 16 K 16096/23, Abruf-Nr. 250450 ).
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08.12.2025 · Fachbeitrag aus PStR · Literaturtipps
Damit Sie in der Informationsflut nicht untergehen, zeigt die folgende Übersicht, was wirklich lesenswert für Ihre Mandatsbearbeitung ist.
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08.12.2025 · Fachbeitrag aus PStR · OLG Hamburg
Das OLG Hamburg hat entschieden, dass die Zustimmung des Steuerpflichtigen, das Strafverfahren gem. § 153a StPO einzustellen, den Schadenersatzanspruch gegen den Steuerberater wegen Verletzung des Steuerberatungsvertrags nicht ausschließt und darin auch kein schadensminderndes Mitverschulden gesehen werden kann (28.3.25, 5 U 17/24, Abruf-Nr. 248983 ).
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