Im März 2018 hat die EU-Kommission zwei Vorschläge für eine nationale Besteuerung der digitalen Wirtschaft veröffentlicht (Richtlinien im Entwurf s. www.iww.de/s2247 ). Mit ihren Maßnahmen strebt die Kommission eine Änderung der internationalen Verteilung der ertragsteuerlichen Besteuerungsrechte für die digitale Wirtschaft an. In der Januar-Ausgabe wurde bereits die geplante Digitalsteuer vorgestellt (s. Hidien, PIStB 19, 7). Dieser Beitrag gibt einen Überblick über Hintergrund, Inhalt und Probleme der ...
Nachdem das britische Unterhaus (House of Commons) in seiner Abstimmung vom 15.1.19 das geplante Austrittsabkommen abgelehnt hat, steigt nunmehr die Gefahr, dass ein sog. harter Brexit das Ausscheiden des Vereinigten ...
In einem aktuellen Urteil hat der BFH zur Besteuerung eines in der Schweiz tätigen und in Deutschland ansässigen Chorsängers entschieden (BFH 30.5.18, I R 62/16, BB 18, 2773).
Das FG Düsseldorf hat im Fall einer „echten“ Nennkapitalrückzahlung einer Kapitalgesellschaft in der Schweiz entschieden, dass die Rückgewähr von Nennkapital nicht zu den steuerpflichtigen Einnahmen aus im Privatvermögen gehaltenen Beteiligungen zählt. Eine handelsrechtlich wirksame Nennkapitalherabsetzung ist auf der Ebene des Anteilseigners nicht steuerbar. Es handelt sich weder rechtlich noch wirtschaftlich um Ertrag (FG Düsseldorf 24.8.2018, 14 K 564/16 E; rechtskräftig).
In einem koordinierten Erlass haben die Finanzbehörden der Länder die Konsequenzen aus dem Urteil EuGH vom 20.9.18 (C-685/16, EV, IStR 18, 802) zur Unionswidrigkeit des Aktivitätsvorbehalts des gewerbesteuerlichen ...
Die Bundesregierung bereitet sich mit Änderungsplanungen für den Finanzmarkt auf den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union vor. Dazu hat sie den Entwurf eines Gesetzes über steuerliche und weitere ...
27. IWW-Kongress Praxis Steuerstrafrecht am 21.11.2025
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Rund um die Betriebsprüfung: 20 typische Fehler kennen und vermeiden
Tausende von Betriebsprüfungen jährlich – und immer wieder sind es dieselben Fehler, die zu Feststellungen und Steuernachzahlungen führen. MBP Mandat im Blickpunkt zeigt, wie Sie diese vermeiden – sei es im Umgang mit dem Prüfer oder bei Erstellung der Buchführung.
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Das britische Unterhaus hat am 15.1.19 den mit der EU ausgehandelten Austrittsvertrag abgelehnt, der eine Übergangsphase bis 31.12.20 vorsah, in der sich am Status britischer Limiteds mit Verwaltungssitz in Deutschland zunächst nichts geändert hätte. Nunmehr kann es am 29.3.19 zu einem Austritt Großbritanniens ohne Übergangsphase kommen. Über Nacht würde sich dann die Lage britischer Limiteds mit Verwaltungssitz in Deutschland ändern, weil Großbritannien aus Sicht der EU zum Drittstaat wird. Die ...