Beim unentgeltlichen Erwerb von GmbH-Anteilen unter Vorbehalt eines Nießbrauchs geht das wirtschaftliche Eigentum bereits auf den Erwerber über, wenn dieser eine nicht mehr einseitig entziehbare Rechtsposition erlangt und die Chancen und Risiken der Wertentwicklung trägt; die spätere Ablösung des Nießbrauchs führt lediglich zu nachträglichen Anschaffungskosten (FG Düsseldorf 4.9.25, 9 K 2034/24 E),
Neue Woche, neue Entwicklungen aus dem Steuer- und Wirtschaftsrecht. In der neuesten Episode des AStW-Podcasts berichten Dietrich Loll und Steffen Pasler u. a. über mehrere aktuelle BMF-Schreiben, wie etwa zur ...
Wird die Übertragung eines Anteils an einer Kapitalgesellschaft durch die Parteien des Kaufvertrags wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage rückgängig gemacht, kann dieses Ereignis steuerlich auf den Zeitpunkt der ...
Überträgt ein Ehegatte unentgeltlich das Familienheim auf eine GbR, an der beide Ehegatten zu gleichen Teilen beteiligt sind, ist der andere Ehegatte in Höhe des hälftigen Werts des Familienheims schenkungssteuerrechtlich bereichert. Auch der Erwerb von Gesamthandseigentum an einem Familienheim wird von der Steuerbefreiung nach § 13 Abs. 1 Nr. 4a S. 1 ErbStG erfasst. (BFH 4.6.25, II R 18/23).
Auch diese Woche beleuchten Dietrich Loll und Co-Moderator Steffen Pasler im AStW-Podcast aktuelle Entwicklungen im Steuer- und Wirtschaftsrecht. Sie geben einen wichtigen Hinweis zu den Schlussabrechnungsverfahren der ...
Ein Steuerpflichtiger hat im Regelfall keinen Anspruch auf Preisgabe einer anonym beim FA eingegangenen Anzeige, die ihm steuerliches Fehlverhalten vorwirft. Auch der datenschutzrechtliche Auskunftsanspruch vermittelt ...
Gratis-Sonderausgabe: neue GoBD-Regeln zur E-Rechnung
Mit Schreiben vom 14.07.2025 hat das BMF die GoBD-Regeln zur E-Rechnung aktualisiert. Die neue Sonderausgabe von BBP Betriebswirtschaft im Blickpunkt zeigt Ihnen, wo für Ihre Mandanten jetzt Handlungsbedarf besteht – von den Archivierungspflichten bis zur Verfahrensdokumentation.
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27. IWW-Kongress Praxis Steuerstrafrecht am 21.11.2025
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Viele Geschäftsführer von Medienunternehmen (v. a. Werbe- oder PR-Agenturen, Filmproduktionsfirmen etc.) erleben bei Betriebsprüfungen eine böse Überraschung: Die DRV bzw. Künstlersozialkasse (KSK) prüft mittels Fragebögen, ob der Geschäftsführer selbstständig und überwiegend künstlerisch bzw. publizistisch ist und unterwirft die Geschäftsführerentgelte ggf. der Künstlersozialabgabe. Nicht selten ergeben sich daraus Nachforderungen zur Künstlersozialabgabe für die letzten fünf Jahre in Höhe ...