Die Weitergabe der für die ordnungsgemäße Erfüllung der steuerlichen Pflichten einer Gesellschaft erforderlichen Informationen an die mit der Erfüllung dieser Pflichten beauftragten Mitarbeiter und Steuerberater gehört zu den wesentlichen Pflichten eines Geschäftsführers. Die Stellung eines Insolvenzantrags über das Vermögen der Gesellschaft durch den Geschäftsführer ist eine solche Information (FG München 10.3.21, 3 K 1123/19).
Es kommt bei der Frage, ob und welcher Nachteil durch eine Steuerschätzung entstanden ist, nicht darauf an, wie hoch die festgesetzten Steuernachzahlungen sind, sondern darauf, inwieweit die Schätzung zu einem ...
Die Haftung eines juristischen Mitarbeiters einer Anwaltskanzlei als Scheingesellschafter (§ 130 HGB) kommt nur dann in Betracht, wenn er in zurechenbarer Weise als Rechtsanwalt und Sozius aufgetreten ist.
Das LG Münster (18.11.20 – 110 O 7/20) hat festgestellt, dass ein Steuerberater seinem Mandanten auch dann für einen Vermögensschaden durch einen Fehler des FA haftet, wenn er den Fehler hätte verhindern können.
Das OLG Hamm hatte darüber zu entscheiden, inwieweit ein Steuerberater haftet, wenn er es unterlassen hat, die von ihm vertretene GmbH darüber zu unterrichten, dass durch Ausstellung einer Bescheinigung nach § 27 ...
Der Steuerberater verstößt gegen die sich aus dem mit dem Mandanten geschlossenen Steuerberatervertrag ergebenden Pflichten, wenn er den Kläger nicht darauf hinweist, dass ein Antrag auf Berücksichtigung eines ...
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Für das Eingreifen der Privilegierung ist auf den Zeitpunkt der Mandatserteilung und nicht auf denjenigen der Pflichtverletzung abzustellen (LG Bielefeld 27.6.19, 19 O 29/18).