24.03.2023 · Fachbeitrag ·
Hilfeleistung in Steuersachen
Relativ unbemerkt ist im JStG 2022 (BGBl I 22, 2294) auch enthalten, dass LSt-Hilfevereine seit 1.1.23 befugt sind, ihren Mitgliedern Hilfe bei der ESt (nicht jedoch bei der USt) zu leisten, wenn diese Photovoltaikanlagen betreiben, die nach § 3 Nr. 72 EStG steuerfrei sind. Kann dadurch für Steuerberater ein berufsrechtliches Problem entstehen, wenn sie die USt bearbeiten?
22.03.2023 · Nachricht ·
Elektronischer Rechtsverkehr
Das besondere elektronische Postfach muss vom mandatierten Berufsträger verwendet werden, selbst wenn – für den Mandanten selbst – die Möglichkeit der Niederschrift besteht (BGH 7.12.22, XII ZB 200/22).
17.03.2023 · Fachbeitrag ·
Elektronischer Rechtsverkehr
Der BFH hat entschieden, dass ein Steuerbevollmächtigter im Jahr 22 die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde nicht nach § 52a FGO formwirksam beim BFH durch einfache E-Mail mit PDF-Anlage einreichen kann.
02.03.2023 · Nachricht · Elektronischer Rechtsverkehr
§ 52d S. 1 FGO knüpft allein an den Status als Rechtsanwalt oder Rechtsanwältin an (BFH 23.8.22, VIII S 3/22, Rz. 3). Er ist daher so zu verstehen, dass es unerheblich ist, ob die jeweilige Person in ihrer Eigenschaft als Berufsträger auftritt oder nicht (vgl. A. FG Berlin-Brandenburg 8.3.22, 8 V 8020/22, Rz. 16; FG Rheinland-Pfalz 6.10.22, 4 K 1341/22, Rz. 27 ff.; a. A. FG Düsseldorf 19.9.22, 8 K 670/22 E,U, Rz. 5) (FG Düsseldorf 9.1.23, 4 V 1553/22 A(Erb)).
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01.03.2023 · Nachricht · Elektronischer Rechtsverkehr
In dem anhängigen Verfahren BFH (VII R 34/22; Vorinstanz: FG Berlin-Brandenburg 6.7.22, 9 K 9009/22) geht es um die Frage, ob Rechtsanwaltsgesellschaften, solange für sie kein eigenes besonderes elektronisches ...
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24.02.2023 · Nachricht · Kanzleiführung
Viele Steuerberater haben Angst davor, Mandate zu verlieren; denn Umsatz ist immer noch gleichbedeutend mit Kanzleierfolg. Dabei sind sie sich nicht im Klaren darüber, wie teuer der Umsatz erkauft wird, nämlich mit ...
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22.02.2023 · Fachbeitrag ·
Mandanten-Offboarding
Teilweise halten Steuerberater viel zu lange an schwierigen Mandaten fest, nur weil sie die Kündigung zur Unzeit fürchten. Diese Angst hat dabei ihre eigene Dynamik: Sie ist bei den Mandaten am größten, bei denen sich die Situation immer weiter zuspitzt. Eigentlich wollte der Berater längst gekündigt haben, hat es aber aus Angst vor der Kündigung zur Unzeit immer vor sich hergeschoben und glaubt nun, deswegen „erst recht“ nicht mehr kündigen zu können. Diesen Beratern kann der Beitrag helfen.