02.06.2025 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalvermögen
Verluste aus wertlos gewordenen Aktien, die aus dem Depot ausgebucht worden sind, können steuerlich zwar grundsätzlich berücksichtigt werden. Allerdings hat die Verlustverrechnung eine wechselvolle Geschichte, die noch nicht auserzählt ist. Derzeit muss man nämlich die Änderungen durch das JStG 2024 im Blick haben – mit einer durchaus tückischen Übergangsregelung. Und brandaktuell ist auch schon das BMF-Schreiben vom 14.5.25 (IV C 1 – S 2252/00075/016/070) in der Welt. Betroffene ...
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02.06.2025 · Fachbeitrag aus GStB · GmbH-Geschäftsführerversorgung
Die Rentner-GmbH erfreut sich im aktuellen Umfeld einer zunehmenden Beliebtheit. Insbesondere wenn die GmbH im Zuge einer Nachfolgeplanung oder eines Unternehmensverkaufs von der bestehenden Geschäftsführer-Pensionszusage befreit werden soll, trumpft der Lösungsweg der Rentner-GmbH mit einem absoluten Alleinstellungsmerkmal auf: Denn nur mit der Rentner-GmbH kann die schuldrechtlich abschließende Entpflichtung der GmbH erreicht und ein steuerpflichtiger Lohnzufluss beim ...
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02.06.2025 · Fachbeitrag aus GStB · Warenlieferungen
Preisnachlässe, die ein Zentralregulierer seinen Anschlusskunden für den Bezug von Waren von bestimmten Lieferanten gewährt, mindern nicht die Bemessungsgrundlage für die Leistungen, die der Zentralregulierer gegenüber den Lieferanten erbringt. Dementsprechend kommt auch keine Berichtigung des Vorsteuerabzugs beim Anschlusskunden in Betracht. Der Umstand, dass der Zentralregulierer den Anschlusskunden Boni zahlt, die er zuvor von den Warenlieferanten in gleicher Höhe erhalten hat, führt ...
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02.06.2025 · Fachbeitrag aus GStB · Erstes Quartal 2025
Wie gewohnt haben wir auch aus den im ersten Quartal 2025 veröffentlichten FG-Urteilen wieder die besonders praxisrelevanten Entscheidungen auf den Punkt gebracht und um erste Hinweise für die Gestaltungs- und Abwehrberatung ergänzt.
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02.06.2025 · Fachbeitrag aus GStB · Firmenwagen
Für einen Pick-up im Betriebsvermögen ist ein Privatanteil nach der 1 %-Regelung zu versteuern, wenn kein Fahrtenbuch geführt wird. Das gilt laut BFH selbst dann, wenn sich im Privatvermögen ein oder sogar mehrere Kleinwagen befinden, die auch vom Ehegatten und den Kindern genutzt werden können, denn ein Pick-up und ein Kleinwagen seien in Status und Gebrauchswert nicht vergleichbar. Ein Pick-up sei auch durchaus für Privatfahrten geeignet (BFH 16.1.25, III R 34/22, Abruf-Nr. 247291 ).
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02.06.2025 · Fachbeitrag aus GStB · Personengesellschaften
Die Übertragung stiller Reserven nach § 6b EStG ist regelmäßig eine besondere Herausforderung für den steuerlichen Berater. Nicht nur, dass mehrere Wirtschaftsjahre angesprochen werden, auch die Möglichkeit der rechtsträgerübergreifenden Übertragung kann zu ungewollten Ergebnissen führen. Diese Erfahrung musste ein Steuerpflichtiger machen, der die stillen Reserven von einer GbR auf eine KG – an welcher er alleiniger Kommanditist war – übertragen hatte. Dabei hatte er nicht ...
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02.06.2025 · Fachbeitrag aus GStB · Personengesellschaften
Grundsätzlich ist die Veräußerung eines Mitunternehmeranteils gewerbesteuerfrei. In besonderen Fällen – nämlich soweit keine natürliche Person unmittelbar beteiligter Mitunternehmer ist – gilt dies allerdings nicht (§ 7 S. 2 Nr. 2 GewStG). In komplizierten Gestaltungen – z. B. bei mehrstöckigen Personengesellschaften mit atypischen Unterbeteiligungen etc. – kann man hier schnell in die Falle tappen und stille Reserven werden der Gewerbesteuer unterworfen. Diese Erfahrung ...
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28.05.2025 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Die Steuerbefreiung von Unterrichtstätigkeiten war jüngst mehrfach Gegenstand der Rechtsprechung von EuGH und BFH. Nachdem bereits Entscheidungen des EuGH zu Fahrschul-, Surf- und Segel- sowie Schwimmunterricht vorliegen, hatte der BFH jüngst den Fall eines Hobbyfliegers auf dem Tisch. Die klare Botschaft: Der Begriff „Schul- und Hochschulunterricht“ i. S. v. Art. 132 Abs. 1 Buchst. i MwStSystRL umfasst nicht die Erteilung von Flugstunden. Damit ist der Unterricht, der dazu dient, ...
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28.05.2025 · Fachbeitrag aus GStB · Coronapandemie
Fitnessstudios wurden von der Coronapandemie wirtschaftlich stark getroffen und mussten im Frühjahr 2020 aufgrund behördlicher Anweisung wochenlang schließen. Nun hat der BFH entschieden, dass Beiträge, die Fitnessstudios vor bzw. während der Lockdowns vereinnahmt haben, umsatzsteuerbar sind, auch wenn während der Lockdowns selbst keine Leistung erbracht wurde, sondern den Mitgliedern „kostenfreie Zusatzmonate“ gewährt wurden (BFH 13.11.24, XI R 5/23).
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28.05.2025 · Nachricht aus GStB · IWW-Webinare
Nähere Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen finden Sie unter www.iww.de/webinare .
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