Postdienstleistungen sind nur umsatzsteuerfrei, wenn sich der Unternehmer verpflichtet, Postsendungen an allen Werktagen und damit im Regelfall sechsmal wöchentlich zuzustellen, wie der Bundesfinanzhof jetzt klargestellt hat (BFH 2.3.16, V R 20/15).
Die Finanzverwaltung hat sich erstmals zu der Frage positioniert, welche Folgen es für die Steuerbefreiung einer innergemeinschaftlichen Lieferung oder Ausfuhrlieferung hat, wenn Lieferant und Kunde den Transportweg ...
Immer wieder kommt es vor, dass ein Gesellschafter, der einen Anteil an einer Sozietät erwirbt, den Kaufpreis nicht sofort aus eigenen Geldmitteln bezahlt, sondern aus künftigen Gewinnen aus dem erworbenen ...
Aktuell hat der 9. Senat des FG Münster entschieden, dass körperschaftsteuerliche Verlustvorträge auch dann gemäß § 8c KStG wegfallen, wenn Anteile im Wege der vorweggenommenen Erbfolge übergehen (FG Münster 4.11.15, 9 K 3478/13 F, Abruf-Nr. 146702 ; Rev. BFH: I R 6/16). Allein der Umstand der vorweggenommenen Erbfolge rechtfertige auch keine Billigkeitsmaßnahme gemäß § 163 AO).
Führen Bauleistungen eines Unternehmers aufgrund eines mit der Stadt abgeschlossenen Erschließungsvertrags zur Herstellung von Erschließungsanlagen auf den hierfür vorgesehenen Erschließungsflächen, erbringt der ...
Die Nutzungsausfallentschädigung für ein Wirtschaftsgut des Betriebsvermögens ist selbst dann im vollen Umfang Betriebseinnahme, wenn das Wirtschaftsgut teilweise auch privat genutzt wird (BFH 27.1.16, X R 2/14).
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Bebaut ein Unternehmer ein betrieblich genutztes Grundstück, das ihm zusammen mit seinem Ehegatten gehört, sind Wertsteigerungen der dem Ehegatten gehörenden Grundstückshälfte nicht einkommensteuerpflichtig. Hieraus können sich erhebliche steuerliche Vorteile im Hinblick auf die Absetzungen für Abnutzung (AfA) ergeben. Übertragen die Ehegatten z.B. später das gemeinsame Grundstück auf ihren Sohn, der den Betrieb des Vaters fortführt, kann für nur einmal angefallene Baukosten die AfA im Ergebnis zweimal ...