Wer ein Unternehmen gründet mit dem Ziel, nachhaltig Umsätze zu erwirtschaften, dem steht grundsätzlich der Vorsteuerabzug aus existenzgründungsbezogenen Kosten zu. Der BFH hat dies nun jedoch rechtsformbezogen eingeschränkt. Seine Botschaft: Wer sich als potenzieller Gesellschafter zur Gründung einer GmbH und einem nachfolgend geplanten Unternehmenskauf durch diese GmbH beraten lasse, dem stehe als Gesellschafter kein Vorsteuerabzug zu (BFH 11.11.15, V R 8/15, Abruf-Nr. 184493 ). Was das für ...
Bei einem steuerrechtlich anzuerkennenden Arbeitszimmer sind Aufwendungen für Nebenräume (Küche, Bad und Flur), die in die häusliche Sphäre eingebunden sind und zu einem nicht unerheblichen Teil privat genutzt ...
Das FG Düsseldorf hatte seinerzeit entschieden, dass die GrESt-Vergünstigung für Umstrukturierungen im Konzern im Fall einer Neugründung nicht die Einhaltung der fünfjährigen Vorbehaltensfrist voraussetzt (FG ...
Lebt ein Kind im EU-Ausland bei der geschiedenen Ehefrau, ist sie, nicht aber der in Deutschland lebende Vater laut BFH kindergeldberechtigt (BFH 4.2.16, III R 17/13). Dasselbe gilt, wenn das Kind in den Haushalt einer im EU-Ausland lebenden Großmutter aufgenommen wird (BFH 10.3.16, III R 62/12).
Nimmt ein Kind nach Abschluss einer kaufmännischen Ausbildung ein Studium auf, das eine Berufstätigkeit voraussetzt, ist das Studium nicht integrativer Bestandteil einer einheitlichen Erstausbildung.
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Bei der Beurteilung der Frage, ob ein Steuerpflichtiger als gewerblicher Grundstückshändler anzusehen ist, sind diesem ebenfalls die Grundstücksgeschäfte zuzurechnen, die von einer Personengesellschaft, an der er beteiligt ist, getätigt wurden. Der BFH hat insoweit seine ständige Rechtsprechung bestätigt (BFH 28.10.15, X R 22/13, Abruf-Nr. 182823 ). Die Entscheidung hebt sich aber dennoch in einem wichtigen Punkt von den vorherigen Urteilen ab: Der BFH hatte hier nämlich erstmals einen Fall zu entscheiden, ...