05.02.2018 · Nachricht · Sozialrecht
Das LSG Darmstadt hat entschieden, dass regelmäßig kein Anspruch auf Witwenrente besteht, wenn eine Ehe nicht mindestens ein Jahr gedauert hat und keine besonderen Umstände die Annahme einer sog. Versorgungsehe widerlegen. Hiervon sei regelmäßig nicht auszugehen, wenn die tödlichen Folgen einer schweren Krankheit bei Eheschließung für den Verstorbenen vorhersehbar waren (LSG Hessen 25.1.18, L 5 R 51/17).
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05.02.2018 · Fachbeitrag ·
Steuerrecht
Trennung und Scheidung führen bei den Ehepartnern regelmäßig u. a. zu erheblichem finanziellem Aufwand. Derartige Belastungen stellen sich nicht nur in Form erhöhter Kosten der getrennten Lebensführung und dem ...
29.01.2018 · Fachbeitrag ·
Begrenztes Realsplitting
Der Wert eines Verfahrens auf Zustimmung zum begrenzten Realsplitting richtet sich nach dem Interesse des Antragstellers, das sich wiederum aus dem von ihm erwarteten Steuervorteil abzüglich des von ihm ...
29.01.2018 · Fachbeitrag ·
Betreuungsrecht
Wenn der Betroffene jeden Kontakt mit seinem Betreuer verweigert und der Betreuer dadurch handlungsunfähig ist, also eine „Unbetreubarkeit“ vorliegt, kann eine Betreuung nicht erforderlich sein, da sie ungeeignet ist. Besteht objektiv ein Betreuungsbedarf, ist bei fehlender Kooperationsbereitschaft des Betroffenen entscheidend, ob durch die Betreuung eine Verbesserung der Situation des Betroffenen erreicht werden kann (BGH 27.9.17, XII ZB 330/17, Abruf-Nr. 197600 ).
19.01.2018 · Nachricht ·
Abstammung
Eine Vaterschaftsanfechtung durch den leiblichen Vater nach § 1600 Abs. 2 BGB setzt voraus, dass zwischen dem Kind und seinem rechtlichen Vater keine sozial-familiäre Beziehung besteht. Verfassungsrechtliche ...
19.01.2018 · Fachbeitrag ·
Das familienrechtliche Mandat
Im Rahmen einer Trennung und Scheidung von Eheleuten ergeben sich verschiedene Fragen, die in den verschiedenen Stadien der Trennung modifiziert und gelöst werden müssen. Der folgende Beitrag zeigt, wie Sie bei der ...
19.01.2018 · Fachbeitrag ·
Namensrecht
Ist ein geschiedener Elternteil wiederverheiratet und Inhaber der alleinigen oder der gemeinsamen elterlichen Sorge, soll oft der neue Ehename auf das Kind übertragen werden, ohne dass es vom (neuen) Ehegatten adoptiert wird. Der Beitrag erläutert, was diesbezüglich zu beachten ist.