Praxiswissen auf den Punkt gebracht.
logo
  • Meine Produkte
    Bitte melden Sie sich an, um Ihre Produkte zu sehen.
Menu Menu
MyIww MyIww
  • 16.06.2015 · IWW-Abrufnummer 177428

    Bundesverfassungsgericht: Beschluss vom 24.04.2015 – 2 BvR 287/11


    In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde
    des Verbandes e.V...,
    Bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stephan Schauhoff,
    in Sozietät Rechtsanwälte Flick, Gocke, Schaumburg,
    Johanna-Kinkel-Straße 2-4, 53175 Bonn -
    1. unmittelbar gegen
    a) das Urteil des Bundesfinanzhofs
    vom 30. Juni 2010 -II R 12/09 -,
    b) das Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf
    vom 14. November 2008 -11 K 3633/07 BG -,
    c) die Einspruchsentscheidung des Finanzamtes Remscheid
    vom 24. August 2007,
    d) den Einheitswertbescheid des Finanzamtes Remscheid
    vom 9. Februar 2007,
    2. mittelbar gegen
    a) § 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 GrStG in der Fassung vom 1. September 2005,
    b) § 4 Nr. 1 GrStG in der Fassung vom 22. Dezember 1999
    hat die 1. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch
    den Präsidenten Voßkuhle,
    den Richter Landau
    und die Richterin Hermanns
    gemäß § 93b in Verbindung mit § 93a BVerfGG in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. August 1993 (BGBl I S. 1473)
    am 24. April 2015 einstimmig beschlossen:

    Tenor:

    Die Verfassungsbeschwerde wird nicht zur Entscheidung angenommen. Sie ist unzulässig, weil ihre Begründung nicht den gesetzlichen Anforderungen ( § 23 Abs. 1 Satz 2 , § 92 BVerfGG ) entspricht. Sie setzt sich insbesondere nicht mit der Auffassung des Bundesfinanzhofs auseinander, die Grundsteuerbefreiung stelle eine negative Staatsleistung im Sinne von Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 138 Abs. 1 WRV zugunsten korporierter Religionsgesellschaften dar (vgl. BVerfGE 19, 1 [BVerfG 28.04.1965 - 1 BvR 346/61] <13>).

    Diese Entscheidung ist unanfechtbar.

    Voßkuhle
    Landau
    Hermanns

    Vorschriften

    Karrierechancen

    Zu TaxTalents