· Fachbeitrag · § 18 EStG
Verluste aus einer nach Eintritt in den Ruhestand aufgenommenen selbstständigen Rechtsanwaltstätigkeit als Liebhaberei
Zur Frage der Einkünfteerzielungsabsicht bei einer nach Eintritt in den Ruhestand aufgenommenen Tätigkeit als Rechtsanwalt. |
Sachverhalt
Im Streitfall ging es um einen ehemaligen Ministerialbeamten, der nach dem Eintritt in den Ruhestand im Alter von 65 Jahren eine selbstständige Tätigkeit als Rechtsanwalt aufgenommen hatte. In den folgenden 15 Jahren erzielte er nur in zwei Jahren Gewinne, im Übrigen jedoch erhebliche Verluste.
Das Finanzamt erkannte die geltend gemachten Verluste wegen fehlender Einkünfteerzielungsabsicht nicht an. Nach erfolglosem Einspruchsverfahren wies auch das FG Berlin-Brandenburg die Klage ab.
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