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  • Sprint-Zertifikate - Doppelter Gewinn ohne zusätzliches Risiko

    Die Aktienanlage bietet die Aussicht auf Kursgewinne, aber gleichzeitig auch auf Verluste im Depot. Dieses Motto lässt sich mit Sprint-Zertifikaten insoweit optimieren, als dass die Gewinnchance verdoppelt wird, die Risiken aber gleich bleiben. Dieses börsennotierte Produkt wird nahezu von allen bekannten Emittenten angeboten und läuft in der Regel zwischen einem und zwei Jahren. Damit können die Besitzer Kursgewinne außerhalb der Spekulationsfrist von § 23 EStG steuerfrei vereinnahmen, da es sich nicht um eine Finanzinnovation nach § 20 Abs. 2 Nr. 4 EStG handelt.  

     

    Im Gegensatz zu Discount-Zertifikaten ist die Sprint-Variante für Anleger interessant, die auf anziehende Kurse in einem Index oder einer bestimmten Aktie setzen. Denn steigt der Basiswert bis zur Fälligkeit, partizipieren die Besitzer der Zertifikate hieran doppelt. Fällt der Kurs hingegen, müssen sie denselben Verlust wie ein Direktanleger verbuchen. Damit haben sie eine doppelte Gewinnchance bei einfachem Risiko.  

     

    Doch die Banken geben diese Zusatzchance nicht kostenlos aus. Der Gewinn ist auf einen Maximalbetrag, das Cap, begrenzt. Steigt der Basiswert noch stärker an, wird dieses Plus nicht mehr an die Besitzer weitergegeben. Soll der maximale Gewinn beispielsweise bei 50 v.H. liegen, erreicht der Anleger das Cap bereits, wenn die Aktie um 25 v.H. steigt. Denn er partizipiert ja doppelt am Kurserfolg. Der Direktanleger fährt somit nur besser, wenn die Aktie innerhalb der Laufzeit von bis zu zwei Jahren um mehr als 50 v.H. anzieht - ein eher seltenes Ereignis innerhalb dieser Zeitspanne. Darüber hinaus vereinnahmt der Emittent die Dividenden.  

     

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