25.10.2012 · Fachbeitrag ·
Umsatzsteuer
Der ermäßigte Steuersatz nach § 12 Abs. 2 Nr. 1 Umsatzsteuergesetz (UStG) ist nicht nur dann zugrunde zu legen, wenn ein Hauswasseranschluss vom Wasserversorgungsunternehmen erstmals gelegt wird, sondern auch bei einer Änderung oder Erneuerung (Bundesgerichtshof [BGH], Urteil vom 18.4.2012, Az: VIII ZR 253/11, Abruf-Nr. 121721 ).
25.10.2012 · Fachbeitrag ·
Vermietung
Sind die während der Bauphase anfallenden Zinsen einer Immobilienfinanzierung – sogenannte Bauzeitzinsen – infolge einer fehlenden Vermietungsabsicht nicht als vorab entstandene Werbungskosten abziehbar, können ...
25.10.2012 · Fachbeitrag ·
Einkommensteuer
Im Rahmen des Progressionsvorbehalts ist von dem steuerfreien Elterngeld stets der Arbeitnehmer-Pauschbetrag (1.000 Euro ab 2011) abzuziehen (Finanzgericht [FG] Niedersachsen, Urteil vom 14.2.2012, Az: 12 K 6/11, ...
23.10.2012 · Fachbeitrag ·
Betriebsprüfung
Da nicht alle 8,5 Millionen Landwirte, Freiberufler-Praxen und gewerbliche Betriebe regelmäßig von den 13.200 eingesetzten Betriebsprüfern überprüft werden können, versucht die Finanzverwaltung, die prüfungswürdigen Unternehmen herauszufiltern. Dabei unterstellt sie, dass größere Betriebe prüfungswürdiger sind als kleinere. Dazu werden alle Unternehmen – je nach Betriebsart – in Betriebsgrößenklassen eingeordnet. Apotheken gehören zu den Handelsbetrieben. Je nach Zuordnung der Apotheke als ...
25.09.2012 · Fachbeitrag ·
Außergewöhnliche Belastungen
Aufwendungen für die Sanierung eines selbst genutzten Wohngebäudes können als außergewöhnliche Belastung anzuerkennen sein. Nicht absetzbar sind indes die Kosten für übliche Instandsetzungs- und ...
25.09.2012 · Fachbeitrag ·
Sonderausgaben
Wird Ihr Kind während des Tages von Oma und Opa betreut und ersetzen Sie den Großeltern die Fahrtkosten, dürfen Sie die Fahrtkosten (0,30 Euro je gefahrenem Kilometer) als Kinderbetreuungskosten steuermindernd ...
25.09.2012 · Fachbeitrag ·
Sonderausgaben
Die Abzugsbeschränkung bei Kinderbetreuungskosten auf nur zwei Drittel der Aufwendungen und einen Höchstbetrag von 4.000 Euro je Kind verstößt nicht gegen das Grundgesetz (Bundesfinanzhof [BFH], Urteil vom 9.2.2012, Az: III R 67/09, Abruf-Nr. 121894 ). Dieses BFH-Urteil ist zwar zur alten Rechtslage ergangen, wird aber infolge der unveränderten Abzugsbeschränkungen auch für die Veranlagungszeiträume ab 2012 gelten.