22.12.2011 · Fachbeitrag ·
Apothekenrecht
In einer wettbewerbsrechtlichen Auseinandersetzung zwischen Originalhersteller und Reimporteur musste das Landgericht (LG) Hamburg entscheiden, wie der Vorrang von Rabattarzneimitteln gegenüber Importen nach § 129 Abs. 1 S. 7 Sozialgesetzbuch (SGB) V auszulegen ist (Urteil vom 5.5.2011, Az: 327 O 106/11, Abruf-Nr: 114217).
30.11.2011 · Fachbeitrag ·
Arbeitsrecht
Wenn eine Mitarbeiterin in den Mutterschutz geht, wissen Apothekeninhaber oft nicht, wann und wie sie sich hinsichtlich der künftigen Personalsituation Plan und Sicherheit verschaffen können. Der folgende Beitrag ...
30.11.2011 · Fachbeitrag ·
Forderungsmanagement
Mit Ablauf des 31. Dezember 2011 verjähren Geldforderungen aus dem Jahr 2008. Die dreijährige Verjährungsfrist beginnt mit Ablauf des Jahres, in dem der Zahlungspflichtige eine ordnungsgemäße Rechnung erhalten hat.
30.11.2011 · Fachbeitrag ·
Apothekenrecht
Ist das Verbot aus § 17 Abs. 3 Apothekenbetriebsordnung (ApoBetrO), apothekenpflichtige Arzneimittel nicht im Wege der Selbstbedienung in den Verkehr zu bringen, nach der Zulassung des Arzneimittel-Versandhandels noch mit Art. 12 Abs. 1 und Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz vereinbar? Mit dieser Frage muss sich nun das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) auseinandersetzen (Beschluss vom 28.7.2011, Az: 3 B 88.10, Abruf-Nr: 113250 , mit Bezug auf das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen, Az: 3 C 25.11).
12.10.2011 · Fachbeitrag ·
Wettbewerbsrecht
Die für niedergelassene Ärzte kostenlose, rein durch Werbung finanzierte Arzneimitteldatenbank „ifap praxisCenter“ ist zulässig (Bundesgerichtshof, Urteil vom 17.8.2011, Az: I ZR 13/10, unter www.dejure.org ).
12.10.2011 · Fachbeitrag ·
EDV
Laut Bundesverwaltungsgericht müssen Freiberufler neben den GEZ-Gebühren für herkömmliche Rundfunkgeräte keine zusätzlichen Abgaben mehr für einen (internetfähigen) PC bezahlen, den sie zu Hause beruflich nutzen ...
20.09.2011 · Fachbeitrag ·
Apothekenhonorar
Der Kassenabschlag für 2010 ist durch die Schiedsstelle der Krankenkassen- und Apothekervertreter auf 1,75 Euro festgelegt worden. Der große Haken für die Apotheker/innen daran ist: Dieser Abschlag gilt nur unter dem Vorbehalt, dass der Schiedsspruch über dieselbe Höhe für 2009 nicht vom Landessozialgericht Berlin-Brandenburg bzw. vom Bundessozialgericht gekippt wird. In diesem Fall würde der Streit für 2009 und 2010 von Neuem beginnen.