Im Jahr 2017 gaben die deutschen Apotheken mehr als 190 Mio. Arzneimittel ab, die allein wegen ihrer Darreichungsform besonders beratungsintensiv sind. Damit machen diese Arzneimittel 29,5 Prozent aller Fertigarzneimittel aus, die zulasten der Gesetzlichen Krankenversicherung verordnet werden. Diese Daten des Deutschen Arzneiprüfungsinstituts e. V. (DAPI) veröffentlichte die ABDA in ihrer Broschüre „Die Apotheke 2018 – Zahlen, Daten, Fakten“.
Der Kampf gegen den Fachkräftemangel, um Mitarbeiterbindung und ausreichend qualifizierte Mitarbeiter ist auch in der Apothekenbranche angekommen. Umso wichtiger ist es, dass sich möglichst viele Kandidaten bewerben ...
Ein Jahr nach Einführung des „Gesetzes zur Stärkung der Arzneimittelversorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung“ (AMVSG) wird deutlich: Der Umsatzanteil der Hochpreis-Arzneimittel wächst weiter rasant.
Im Jahr 2017 nahmen mehr Teilnehmer als je zuvor an Fortbildungen der Apothekerkammern und -verbände teil: Bei mehr als 3.300 Veranstaltungen konnten insgesamt rund 167.000 Teilnehmer verzeichnet werden. Das entspricht einem Zuwachs von 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Zum 01.06.2018 hat das IWW Institut das BBE CHEF-TELEGRAMM Apotheken Spezial übernommen. Seine ehemaligen Leser erhalten jetzt den Informationsdienst „AH Apotheke heute“.
Mit der Rolle als reiner Kaufmann tut sich der Apotheker als Heilberufler hinsichtlich des akademischen Anspruchs, aber auch im Gefolge der Konkurrenz durch Versand und andere Handelsbranchen immer schwerer.
Fast 12.000 der 19.800 öffentlichen Apotheken in Deutschland werden von ihren Inhabern als Einzelapotheken geführt. Nur knapp 7.800 Apotheken sind Teil eines Filialverbunds, bei dem ein Inhaber neben seiner Hauptapotheke noch maximal 3 Filialen in nächster Umgebung haben kann. Diese und weitere Daten weist das neue Statistische Jahrbuch „Die Apotheke: Zahlen, Daten, Fakten 2018“ der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände aus.