01.12.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Hoffnung für Lichen-Planus-Patienten gibt eine Testreihe an der Universität Köln: Patienten mit histologisch gesichertem oralen Lichen planus trugen über vier Wochen zweimal täglich einprozentige Pimecrolimus-Creme (Elidel
®
, Novartis) auf die betroffenen Areale auf. Obwohl keine vollständige Remission erreicht werden konnte, gingen die entzündlichen Beschwerden und die Rötung der betroffenen Schleimhautareale durch die Lokalbehandlung mit Pimecrolimus zurück.
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01.12.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Gesundes Dentin ist feucht, zahlreiche chemische Agenzien - wie Azeton oder Alkohol - können eine Dehydration induzieren und so die Eigenschaften des Dentins verändern. Wissenschaftler der University of California schließen aus In-vitro-Untersuchungen mit schottischen Whisky, dass Alkohol einen signifikant positiven Einfluss auf Elastizität, Stärke und Bruchfestigkeit des Dentins hat - dies mache die Zähne bruchfester.
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01.12.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Kinderzahnheilkunde
In den westlichen Industrienationen hat die Kariesinzidenz aufgrund der Verwendung von Fluoriden deutlich abgenommen. Allerdings wurde gleichzeitig eine Häufung von Dentalfluorosen dokumentiert. Anhand einer amerikanischen retrospektiven Kohortenstudie mit 579 Kindern kann gezeigt werden, dass insbesondere die Fluoridaufnahme in den ersten beiden Lebensjahren die Fluorosebildung in den oberen bleibenden Frontzähnen beeinflusst.
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01.12.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Kieferorthopädie
Der Lückenschluss durch umfangreiche körperliche Zahnbewegung von distal nach mesial ist eine schwierige kieferorthopädische Aufgabe, da das Problem der geeigneten Verankerung gelöst werden muss. Eine rein alveoläre Verankerung kann die Reaktion oft nicht hinreichend abfangen und den Umfang der möglichen Zahnbewegung limitieren. Wird ein einseitiger Lückenschluss notwendig, so besteht die Gefahr der Mittenüberwanderung. Es gibt zahlreiche extra- und intraorale Behandlungsapparaturen mit ...
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01.12.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
12.392 ausgefüllte Fragebögen aus insgesamt 720 Praxen stellen die Datenbasis der STOPP!-Studie der Universität Düsseldorf. In dem 47 Fragen umfassenden Bogen wurden neben der Erhebung soziodemografischer Daten Fragen zur gesundheits- (SF 12) und mundgesundheitsbezogenen Lebensqualität (OHIP 14) gestellt. Ein weiterer Fragenkomplex befasste sich mit dem Thema Oralprävention.
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01.12.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Endodontie
Beim Ausmessen der Konstriktion mit konischen Instrumenten wird der engste Durchmesser in der Regel unterschätzt. Nutzen Sie zur Bestimmung des Durchmessers der apikalen Konstriktion deshalb nicht-konische Instrumente, raten Kfir et al. Das Ziel der Studie war der Größenvergleich des ersten Instruments mit und ohne Konizität, das nach der koronalen Erweiterung des Wurzelkanals an der engsten Stelle der apikalen Konstriktion klemmt.
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01.12.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Die Behandlung der Parodontitis bei schwangeren Frauen bessert die Parodontalerkrankung und ist sicher. Sie hat jedoch keinen signifikanten Einfluss auf die Raten von Frühgeburten, geringem Geburtsgewicht oder der fetalen Wachstumsrestriktion. Mit ihrer Studie widerlegten Michalowicz et al. frühere Untersuchungen, die darauf schließen ließen, dass Zahnbettentzündungen während der Schwangerschaft das Risiko einer Frühgeburt erhöhen. Man hatte vermutet, dass durch die Infektion ...
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01.12.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Endodontie
Die Erfolgsrate der retrograden Therapie chronisch infizierter Wurzelspitzen ist durch die Existenz konventionell nicht behandelbarer Seitenkanäle limitiert. Apical Capping stellt ein probates und erfolgreiches neues Verfahren zur chirurgisch-retrograden Behandlung der Wurzelspitze dar, meinen Gaggl et al. Im Rahmen ihres Beitrags wird die neue Behandlungstechnik vorgestellt, die durch seitliche Fassung des Apex eine Seitenkanalabdeckung ermöglicht. Dabei erfolgt die retrograde zirkuläre ...
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01.12.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Oralchirurgie
Die kaufunktionelle Rehabilitation durch Implantatversorgung im interforaminären Bereich des Unterkiefers stellt eines der häufigsten Behandlungskonzepte bei bestehender Alveolarfortsatzatrophie dar. Die Implantatinsertion setzt primär ein suffizientes Knochenangebot und geeignete Schleimhautverhältnisse voraus.
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01.12.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Initiale Zeichen von saurem gastroösophagealem Reflux an den Zähnen sind nicht leicht zu erkennen. Es ist aus diesem Grunde wichtig, dass das zahnärztliche Fachpersonal die Veränderungen (er)kennt, sie richtig interpretiert und den Patienten gegebenenfalls an den Gastroenterologen zur weiteren Abklärung überweist.
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