01.12.2002 · Fachbeitrag · Leserforum
PKH in der Zwangsvollstreckung setzt sich durch
| Zu der Problematik der Beiordnung eines Rechtsanwalts im Rahmen der Zwangsvollstreckung unter Berücksichtigung der Entscheidung des LG Koblenz (22.2.02, 2 T 66/02) haben die Redaktion inzwischen zahlreiche Leserschreiben erreicht. Immer mehr Gerichte schließen sich der gläubigerfreundlichen Rechtsprechung an, oft nach entsprechendem Hinweis auf den Beitrag in „Vollstreckung effektiv“ 4/02, Seite 48. Rechtsanwalt Esser-Lorenz aus Leverkusen teilte nun mit, dass auch das LG Köln (11.10.02, 19 T 123/02, n.v., Abruf-Nr. 021694) diese Meinung aufgegriffen hat. Das LG argumentierte, dass heutzutage beinahe jeder Vollstreckungsvorgang Schwierigkeiten aufweise, die eine Anwaltsbeiordnung erforderlich machen. Ein solches Bedürfnis könne auch nicht bei einer Forderungspfändung durch Inanspruchnahme der Rechtsantragstellen beseitigt werden. |
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